Dienstag, 29. März 2011

Demo für mehr Lehrer - kein Bildungsabbau


Bildung 21 - Demo für mehr Lehrer und gegen Bildungsabbau am 02.04.2011 ab 12.00 Uhr auf dem Odeonsplatz in München.http://www.bildung21.info/

Montag, 28. März 2011

Sudbury School Augsburg?

Michael Sappir, 19, ist Israeli und gründete mit 14 Jahren eine eigene Schule: "Sudbury School Jerusalem". Dort entscheiden alleine die Kinder, was sie tun wollen. Inzwischen lebt Sappir in Deutschland und ist ein gefragter Berater für viele Schulgründungs-Initiativen.
Er beantwortet unsere Fragen und bringt uns die Idee näher, von der er überzeugt ist:
Begeisterung durch Freiheit, Demokratie, Selbstverantwortung, Eigeninitiative und Kreativität.
Ob das funktioniert?

Augsburg, Stadtbücherei Mittwoch, 30. März 2011 19.30 Uhr
Gilching, Montessori-Schule Donnerstag, 31. März 2011 20.00 Uhr

Samstag, 19. März 2011

Warum Gundremmingen A nicht mehr läuft


Foto: Gundremmingen, der größte deutsche Kernkraftwerkskomplex. Die beiden hellen Zylinder sind die Blöcke B und C, der kleine graue Zylinder links davon ist der zerstörte Block A.

Betrieb von 1966 bis 1976
Leistung: 250 MW.

Erstes kommerzielles Kernkraftwerk in Deutschland. Siedewasserreaktor. Seit 1974 teilweise mit Plutonium (MOX-Brennelemente) betrieben, ab 1976 nur noch mit Plutonium.
Die Genehmigung für dieses AKW durch das bayerische Umweltministerium erfolgte, obwohl der TÜV 1963 nach Prüfung der Baupläne schwerste Bedenken äußerte. (Bei einem Bruch der Speisewasserleitung würde das Reaktordruckgefäß innerhalb von 10 Sekunden alles Wasser verlieren. In der Folge würden praktisch alle radioaktiven Spaltprodukte aus dem AKW in die Atmosphäre freigesetzt werden.)

Am 19. November 1975 kam es im AKW zu einem tödlichen Unfall, als zwei Männer durch vier Liter 280 Grad heißes radioaktives Wasser verbrüht wurden.

Am 13. 1. 1977 wurde bei einem Unfall der gesamte Reaktor zerstört. Nachdem es in den Überlandleitungen außerhalb des Kraftwerks zwei Kurzschlüsse gegeben hatte, musste eine Schnellabschaltung des Reaktors eingeleitet werden. Dabei reagierten mehrere Anlagenteile falsch. 200 000 Liter heißes, radioaktives Wasser ergossen sich in das Reaktorgebäude, wo es sich drei bis vier Meter hoch aufstaute. Es wurde später einfach in die Umwelt abgeleitet.

Heute ist die Krebsrate in der Umgebung des Kraftwerks erschreckend hoch. Bei Insekten, die am Boden leben, beobachtet man viele Missbildungen. (In der Hauptwindrichtung weisen 24 – 28% aller Blattwanzen äußerlich sichtbare Defekte auf.)

Mittwoch, 16. März 2011

Augsburger Forum Flucht und Asyl: „Tour der 1000 Brücken“

Augsburger Forum Flucht und Asyl: „Tour der 1000 Brücken“: "„Tour der 1000 Brücken“ Heinz Ratz Strom & Wasser STOPPOK Red Gate Foundation 7000 km mit dem Rad durch Deutschland für eine menschli..."

Montag, 14. März 2011

Von Fukushima lernen heisst: Atomkraft abschalten!

Auch an diesem Montag wird es wieder eine Mahnwache auf dem Rathausplatz geben. Es haben sich viele Leute gefunden, die das Ganze weitermachen wollen. Ich bin zwar aus beruflichen Gründen dieses Mal nicht mit in der Organisation mit eingebunden werde aber auf jeden Fall auch hingehen.

Anschließend geht es wieder zum Königsplatz zum offenen Mikrofon, wo jeder, genau wie letzten Montag, durch seinen Beitrag und seine Ideen zur derzeitigen Situation äußern kann.

Dazu gibt jetzt sogar zwei Facebook-Events dazu wo ihr euch eintragen könnt:

Mahnwache am Rathausplatz:
http://www.facebook.com/event.php?eid=159189784138795

Offenes Mikrofon am Königsplatz
http://www.facebook.com/event.php?eid=189283634440155

Am Samstag den 26. März werden in Berlin, Hamburg, Köln und München zusätzlich bundesweite Großdemos stattfinden.

Anbei noch das Video von TV Augsburg von letzter Woche:
http://www.youtube.com/watch?v=Ma2nrZBMYcM&feature=player_embedded




Unterzeichne auch Du:
http://www.campact.de/atom2/sn11/signer

Samstag, 12. März 2011

Bundesweite Mahnwachen

Montag, 14. März,
Augsburg: 18 Uhr bis 18.30 Uhr: Rathausplatz
18:30Uhr: Königsplatz (Offenes Mikrofon)

Bundesweit Mahnwachen für den Atomausstieg

Fukushima ist überall - Atomausstieg jetzt!

In großer Betroffenheit über die Ereignisse in Japan und mit dem festen Willen, gemeinsam dafür zu streiten, dass die Atomkraftwerke in der Bundesrepublik endlich stillgelegt werden, rufen wir dazu auf, am Montag, den 14. März von 18 Uhr bis 18.30 Uhr in möglichst vielen Orten auf zentralen Plätzen zu Mahnwachen zusammenzukommen

http://www.ausgestrahlt.de/mitmachen/fukushima.html

Militarisierung von Bildung und Forschung stoppen!

Der freie zusammenschluss von studentInnenschaften (fzs) ist davon überzeugt, dass Schulen und Hochschulen zivile Einrichtungen sein sollten, die nicht mit Militär und Rüstungsindustrie zusammenarbeiten, sondern für eine friedliche, soziale und demokratische Gesellschaft eintreten. Daher verurteilt der fzs die seit Jahren fortschreitende Militarisierung von Bildung und Forschung.

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde im Potsdamer Abkommen die Demilitarisierung Deutschlands festgeschrieben. Von Deutschland sollte nie wieder Krieg ausgehen. Dazu gehörte auch die Ablehnung von Militär- und Rüstungsforschung. Daher wurden vor allem Kernforschungseinrichtungen, aber auch Technische Universitäten auf ausschließlich zivile Zwecke verpflichtet.

Spätestens seitdem die BRD wieder an Auslandseinsätzen beteiligt ist, gibt es politische Bemühungen, dem Militär zu größerer gesellschaftlicher Normalität und Akzeptanz zu verhelfen. Die Bundeswehr macht Werbung an Hochschulen, auf Messen und in Arbeitsämtern, sie intensiviert ihren Einfluss in Schulen und auf die Lehramtsausbildung und besetzt dadurch aktiv den öffentlichen Raum. Des Weiteren gerät im Zuge der öffentlichen Unterfinanzierung der Hochschulen die Wissenschaft zunehmend in die Abhängigkeit von Drittmitteln – auch von Einrichtungen, die militärische Zwecke verfolgen, wie dem Bundesverteidigungsministerium und der Rüstungsindustrie.

Bundeswehr und Rüstungsindustrie dringen immer mehr in Schulen und Hochschulen ein.

Die Bundeswehr hat mit einigen Bundesländern Kooperationsverträge geschlossen und darf jetzt ganze Unterrichtseinheiten zu Themen wie Sicherheitspolitik übernehmen. Auf der weltweit größten Fachmesse für Bildung, der didacta, wird der größte Stand von der Bundeswehr gestellt. Auch an den Hochschulen mischt sich die Bundeswehr immer mehr in die Forschung und Lehre ein. So schickt sie GastdozentInnen an die Hochschulen oder lässt sich gleich ganze Studiengänge einrichten. Oft wissen betroffene Studierende noch nicht einmal, dass sie militärische Forschung für die Bundeswehr oder der Rüstungsindustrie betreiben. Forschungsaufträge von der Bundeswehr und der Rüstungsindustrie sind keine Seltenheit mehr, was sich trotz Geheimhaltung nicht leugnen lässt.

Diese Entwicklung wird durch die Unterfinanzierung der Hochschulen verstärkt, denn so müssen sie sich oft an finanzstarke Unternehmen, wie z.B. aus der Rüstungsindustrie, halten. Diesen Entwicklungen muss Einhalt geboten werden, nicht zuletzt um eine Gefährdung der Freiheit von Forschung und Lehre zu verhindern.

Der fzs fordert daher:

• Militär und Rüstungsindustrie raus aus den Schulen und Hochschulen.

• Eine Zivilklausel an allen Hochschulen einzuführen und in die Landeshochschulgesetze aufzunehmen.

Dienstag, 8. März 2011

Aktion: Fluchtwege nach Europa öffnen - Flüchtling...


In der Abwehr von Flüchtlingen haben die europäischen Staaten jahrelang mit dem Diktator Gaddafi schamlos zusammengearbeitet. Jetzt sind Tausende Menschen auf der Flucht – die Situation spitzt sich dramatisch zu. Die Bundesregierung muss umgehend handeln!

Unterstützen Sie unsere E-Mail-Aktion „Fluchtwege nach Europa öffnen – Flüchtlinge aufnehmen!“ an die Bundeskanzlerin Angela Merkel!

Europäischer Sondergipfel zu Libyen am 11. März 2011!UNHCR/A. Duclos

Samstag, 5. März 2011

Der moralische Triathlon, Teil 3 - Die Tour der 1000 Brücken – Stopp in Augsburg

Pressemitteilung

Der moralische Triathlon, Teil 3 - Die Tour der 1000 Brücken – Stopp in Augsburg

am 03.April 2011 besucht der Künstler Heinz Ratz im Rahmen seines moralischen Triathlons die Stadt Augsburg, In Zusammenarbeit mit Pro Asyl, den deutschen Flüchtlingsräten und den ansässigen aktiven Organisation und Einzelpersonen vor Ort, werden Misstände und in der Flüchtlingspolitik thematisiert.

In Kooperation mit dem Forum Flucht und Migration, der Flüchtlingsinitiative Augsburg und Flüchtlingen aus den Augsburger Unterkünften und Lagern wird es zunächst eine Fahrradtour zu verschiedenen Flüchtlingsheimen in der Stadt geben. Dabei sollen unter anderem die Unterkünfte in der Neusässerstraße, Calmbergstraße und der Schülestraße besucht werden. Die jeweiligen genauen Uhrzeiten werden rechtzeitig mitgeteilt.

Die Fahrradtour endet um 19:00 am Abraxas mit einem Konzert zu Gunsten der Augsburger Flüchtlinge. Dabei bekommt Heinz Ratz Unterstützung von weiteren Künstlern und Künstlerinnen. Vor Ort wird es auch Informationsstände der verschieden beteiligten Gruppen geben, sowie die Möglichkeit fleißig zu spenden. Am nächsten Morgen werden die Unterstützer und Unterstützerinnen aufbrechen, um die letzte Etappe nach München zu meistern, wo Ratz sein Abschlusskonzert der gesamten Tour spielen wird.


Terminübersicht:
03. April 2011
·gegen 17 Uhr Start der Fahrradtour an der Neusässerstraße (genaue Abfahrtszeit wird noch bekannt gegeben)
·ab 19 Uhr Konzert im Abraxas

04. April 2011
·morgens Abfahrt nach München
·abends Abschlusskonzert im Feierwerk (München)

Dienstag, 1. März 2011

100. Internationalen Frauentag


Liebe Kolleginnen und Kollegen,

am 19. März 2011 organisiert der DGB Bayern zum 100. Internationalen
Frauentag (IFT) eine zentrale Großveranstaltung mit Kundgebung und
Demonstrationszug in München. Wir erwarten Tausende TeilnehmerInnen.
Im Anhang erhaltet Ihr die Ankündigung der Veranstaltung mit
organisatorischen Hinweisen.
Wir bitten Euch, diesen Newsletter zum IFT in die Betriebe und an die
Schwarzen Bretter zu bringen.
Mehr Infos auf www.bayern.dgb.de