tag:blogger.com,1999:blog-91043608436853369292024-03-12T20:57:58.691-07:00GEW HochschulgruppeAugsburg gewhsg.augsburg@googlemail.comGEW Hochschulgruppehttp://www.blogger.com/profile/10731143568411258498noreply@blogger.comBlogger144125tag:blogger.com,1999:blog-9104360843685336929.post-61424279978128311532013-10-25T11:16:00.000-07:002013-10-25T11:16:19.731-07:00Gedenkveranstaltung in Augsburg am 01.11.13<span class="Namenueberschrift">Gedenkfeier "für die Opfer des Faschismus"</span><br />
<span class="Namenueberschrift">von VVN-BdA</span><br />
<br />
Treffpunkt 10.00 Uhr vor dem Krematorium auf dem Westfriedhof. <br />
<a href="http://www.vvn-augsburg.de/2_archiv/0111gedenkveranstaltung/2013/Einladung_1.11.2013.pdf">Weitere Informationen </a><strong></strong>GEW Hochschulgruppehttp://www.blogger.com/profile/10731143568411258498noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-9104360843685336929.post-808614869632556452013-09-05T03:24:00.000-07:002013-11-21T11:21:11.165-08:00Pressemitteilung des Landesausschusses der Studentinnen und Studenten (LASS) der GEW Bayern zum Protest der Non-CitizensNach einem tagelangen Protestmarsch und unzähligen Repressionen durch die bayerische Polizei haben die Non-Citizens endlich das Gewerkschaftshaus in München erreicht. Auch dort erwartet sie die Kriminalisierung durch den Polizeiapparat.<br />
Der LASS der GEW Bayern (Landesausschuss der Studentinnen und Studenten) fordert den DGB dazu auf, die Non-Citizens politisch zu unterstützen. Der DGB soll gegenüber der bayerischen Landesregierung fordern, dass es in Bayern endlich ein menschliches Recht auf politisches Asyl gibt, dass damit verbunden Abschiebungen gestoppt werden, die Residenzpflicht abgeschafft wird und die unverantwortlichen Asylsuchendenlager endlich geschlossen werden. Menschen müssen menschlich behandelt werden!<br />
Darüber hinaus soll der DGB mit all seinen Mitgliedsgewerkschaften eine Demonstration organisieren und dabei eine Kundgebung im Namen der Non-Citizens abhalten.<br />
Zuletzt muss es den Non-Citizens durch den DGB ermöglicht werden, sofort und ohne Einschränkung Gewerkschaftsmitgliedschaften zu erlangen.<br />
Diese Unterstützung forderten die Non-Citizens schon in ihrer 9. Pressemitteilung: "Jetzt, da wir in München sind, ist keine physische Kraft mehr geblieben, keine Stelle an unseren Körpern mehr unversehrt. Daher verkünden wir: Wir als die unterste Schicht dieser Gesellschaft und in dem Glauben, dass dieser Kampf ein Klassenkampf ist, starteten unseren Streik im Haus des Deutschen Gewerkschafts-Bundes (DGB). In Bezug auf unser gemeinsames Verständnis von Klassenkampf erwarten wir vom DGB Unterstützung um unsere Sicherheit zu gewährleisten, damit wir unseren friedlichen Protest fortführen können. Andernfalls wird uns vor den Türen dieses Hauses brutale Polizeirepression erwarten."<br />
Außerdem hat die bayerische Politik endlich auf die Fragen der Non-Citizens zu antworten, die sie in ihrer 10. Pressemitteilung gestellt haben: "Wir warten auf eine Positionierung der Parteien, politischen Organisationen, von wachem und bewusstem Gewissen. Wir fragen ganz offen die Gewerkschaft der Arbeiter_innen, ob sie die Forderungen der Bewegung - zugehörig zur untersten Schicht der Arbeiterklasse - verteidigt oder nicht? Noch genauer gefragt: Akzeptieren sie den Weg zur Verhinderung von Abschiebungen oder nicht?"<br />
Der DGB soll diese Forderungen akzeptieren und sich mit den Non-Citizens solidarisieren!<br />
<br />
<br />
LASS Bayern<br />
c/o GEW Bayern<br />
Schwanthalerstraße 64<br />
80336 München<br />
Mail: lass.bayern.@googlemail.comGEW Hochschulgruppehttp://www.blogger.com/profile/10731143568411258498noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-9104360843685336929.post-81403033271990292562013-06-27T15:34:00.000-07:002013-06-27T15:34:43.473-07:00GEW Bayern zum Hungerstreik in München: Flüchtlinge und ihre Kinder den Menschenrechten entsprechend fair behandeln!Der Umgang der bayerischen Staatsregierung mit Flüchtlingen ist bekannt und berüchtigt, in Gesetzgebung wie Verwaltungshandeln. Der verschärfte Protest von Asylbewerber*innen dagegen begann Anfang 2012 nach dem Suizid des iranischen Asylbewerbers R. in Würzburg. Die Situation hat sich jetzt mit dem Hungerstreik von 55 Flüchtlingen in einem Camp in der Münchner Innenstadt erneut zugespitzt. Ungefähr 20 der Asylbewerber*innen mussten bereits in Kliniken gebracht werden.<br />
<br />
Das sogenannte „Krisenmanagement“ der bayerischen Ministerien für Soziales und Inneres ist vollkommen unzureichend, ja kontraproduktiv, allein durch die geradezu menschenverachten-den Äußerungen von Ministerin Haderthauer.<br />
<br />
Die GEW Bayern ruft alle beteiligten staatlichen und städtischen Stellen dazu auf, sehr rasch und möglichst weitgehend die zentralen Forderungen der Flüchtlinge zu erfüllen. Es geht um den „Stopp aller Abschiebungen“, die „Abschaffung der Residenz- und Lagerpflicht“ und um die Anerkennung als politisch Verfolgte.<br />
Der unsichere Aufenthaltsstatus, vor allem die ständige Angst vor drohender Abschiebung und die unzureichenden Wohnbedingungen beeinträchtigen massiv die Lern- und Lebensbedin-gungen der Kinder von Flüchtlingen. Mit diesen unzumutbaren Zuständen müssen sich auch die mit den Betroffenen arbeitenden Sozialpädagog*innen und Lehrkräfte tagtäglich auseinan-dersetzen.<br />
Deutlich gefordert sind das dem Bundesinnenminister unterstellte Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, die dem bayerischen Innenminister unterstellte Regierung von Oberbayern und das bayerische Sozialministerium.<br />
<br />
Das Bundesverfassungsgericht hat 2012 klipp und klar festgestellt: „… die in Art. 1 Grundgesetz garantierte Menschenwürde (ist) migrationspolitisch nicht zu relativieren.“<br />
Entsprechende Änderungen erwartet die GEW Bayern daher sowohl im Asylverfahrensgesetz, im Asylbewerberleistungsgesetz als auch im bayerischen Aufnahmegesetz und in der berüch-tigten bayerischen Asyldurchführungsverordnung. Darin steht immer noch die menschen-rechtswidrige Bestimmung, wonach das mehr als schikanöse bayerische Festhalten an Residenz- und Lagerpflicht, an Essenspaketen und Arbeitsverbot „die Bereitschaft zur Rückkehr in das Heimatland fördern“ soll.<br />
Die GEW Bayern begrüßt alle Initiativen in Richtung deutlicher gesetzlicher Verbesserungen für Flüchtlinge in Deutschland; das gleiche gilt für dringend nötige Verbesserungen im Verwaltungshandeln.<br />
Grundlegend ist dafür nach Auffassung der GEW Bayern eine Novellierung des Art. 16 a Grundgesetz im Sinne der alten Fassung von Art. 16, wie er vor dem sogenannten „Asyl-Kompromiss“ bestanden hat. Die klare Formulierung „Politisch Verfolgte genießen Asylrecht“ darf nicht weiter verwässert werden. Sie wurde nach 1945 aus sehr guten Gründen so formuliert. Die jetzt bestehende Regelung verstößt, auch nach Auffassung einiger Verfassungsrichter, gegen das grundgesetzliche Verbot, ein Grundrecht „in seinem Wesensgehalt“ anzutasten.GEW Hochschulgruppehttp://www.blogger.com/profile/10731143568411258498noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-9104360843685336929.post-2744150673084927082013-05-26T05:55:00.002-07:002013-05-26T05:55:46.665-07:0011.06.13: Wissensproduktion und Gesellschaft – braucht es noch Kritische Wissenschaften an den Hochschulen19 Uhr, Raum 1019, Universität Augsburg <br />
<br />
Referent: <strong>Prof. Günter Kraus</strong>, Wirtschaftswissenschaftler<br /><br />Die
Wirtschaftskrise und Staatsbankrotte haben die Debatte in Europa der
letzten Zeit bestimmt. Nach den gängigen Theorien der
Wirtschaftswissenschaft wäre eine Krise in diesem Ausmaße nicht möglich
gewesen, da die „unsichtbare Hand“ des Marktes derartiges verhindert
hätte. Es stellt sich mehr denn je die Frage, weshalb die
Wirtschaftswissenschaften nicht in der Lage sind, die gesellschaftlichen
Ursachen der Krise zu beschreiben, Kritik zu formulieren und
Perspektiven zu entwickeln. Eine Neubegründung der
Wirtschaftswissenschaft ist heute wichtiger denn je. <span> </span>Wie
kann man kritischen Wissenschaften an der Hochschule wieder mehr Gewicht
geben? Diese und viele weitere Fragen möchten wir mit Euch und Prof.
Dr. Günter Krause diskutieren.<br />
<br />
Aus der hochschulpolitischen Bildungsreihe "Kritik an die Hochschule!"
des Kurt Eisner Vereins mit der Unterstützung der GEW Hochschulgruppe<br />
<br />
<a href="http://www.bayern.rosalux.de/fileadmin/ls_bayern/dokumente/Flyer_Kritik_an_die_Hochschule.pdf">Weitere Infos </a>GEW Hochschulgruppehttp://www.blogger.com/profile/10731143568411258498noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-9104360843685336929.post-71024111509031085792013-05-10T14:02:00.000-07:002013-05-10T14:03:01.892-07:00Aktionstag Bildung am 16.05.2013 <div style="margin-bottom: 0cm;">
<br />
Im Rahmen des letztes Jahr
gegründeten Initiative bayerischer
Lehramtsstudenten (IbLS), einem
Verbund der Lehramtsfachschaften der
bayerischen
Universitäten, ist nun
ein <b>"Aktionstag Bildung"</b> am <b>16.05.2013 </b>geplant. </div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Bayernweit soll
an diesem Tag unter dem
Motto "Teufelskreis Bildung"
daraufhingewiesen werden, wie
wichtig das Lehramt in der Gesellschaft
ist und wie das
Lehramtsstudium zu verbessern sei. </div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Die GEW ist an diesem Tag ebenfalls dabei und zwar mit einem Workshop zum Thema alternative Schul- bzw. Lernmodelle auf der "Bildungswiese". </div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Und am Abend mit Gele Neubäcker (Vorsitzende der GEW Bayern) bei der Podiumsdiskussion. </div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhOFvqjHfEQu-gUAey98MX85EgMj5e4SvA3jbxuM4czmM4HBydRkoxTdvpQ5Ao7IdcpcH-rZhplSZbzp8Fr0irLUXXwtn_ocT4UkJZ2l7AQtQiPIBPz6zbWnljtX6345z7YUz2_q6UhvEs/s1600/DpEZLqQ5E5.jpeg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="640" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhOFvqjHfEQu-gUAey98MX85EgMj5e4SvA3jbxuM4czmM4HBydRkoxTdvpQ5Ao7IdcpcH-rZhplSZbzp8Fr0irLUXXwtn_ocT4UkJZ2l7AQtQiPIBPz6zbWnljtX6345z7YUz2_q6UhvEs/s640/DpEZLqQ5E5.jpeg" width="456" /></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi0HOv1Ap89IiHzhtlGsZ1CIQ1b4NZ5Aj28T4H0ddbrROnUX6WzEAD6L7NpVMTcOXokG3JMbtl5wyCtHlhyphenhyphenWucYcmWB2qcTZolazsEhaKsNTu3dbEcHbgzAz-hZEuP-BHgnOpMnSPrHnIk/s1600/j47jPYFJlZ.jpeg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="640" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi0HOv1Ap89IiHzhtlGsZ1CIQ1b4NZ5Aj28T4H0ddbrROnUX6WzEAD6L7NpVMTcOXokG3JMbtl5wyCtHlhyphenhyphenWucYcmWB2qcTZolazsEhaKsNTu3dbEcHbgzAz-hZEuP-BHgnOpMnSPrHnIk/s640/j47jPYFJlZ.jpeg" width="456" /></a></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
GEW Hochschulgruppehttp://www.blogger.com/profile/10731143568411258498noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-9104360843685336929.post-42292062005087887982013-05-01T08:48:00.000-07:002013-05-01T08:48:21.540-07:00Informationsabend rund ums Thema Stipendium unter dem Motto „Fordere deine Förderung“<div style="margin-bottom: 0.0001pt; margin-left: 0cm; margin-right: 0cm; margin-top: 0cm;">
<span style="color: white;"><span style="font-family: Arial;">Die Hochschulgruppen der in Augsburg vertretenen Stiftungen planen
in diesem Semester wieder einen Stipendieninformationstag für die Studierenden
der Universität Augsburg sowie der Hochschule Augsburg. </span></span></div>
<div style="margin-bottom: 0.0001pt; margin-left: 0cm; margin-right: 0cm; margin-top: 0cm;">
<span style="color: white;"><span style="font-family: Arial;">Die einzelnen Hochschulgruppen werden jeweils ihre Stiftung zunächst
vorstellen, anschließend besteht reichlich Zeit, individuelle Fragen zu stellen
und sich mit den Stipendiat_innen zu unterhalten.</span></span></div>
<span style="color: white;"><span style="font-family: Arial;"></span></span><br />
<div style="margin-bottom: 0.0001pt; margin-left: 0cm; margin-right: 0cm; margin-top: 0cm;">
<span style="color: white;"><span style="font-family: Arial;"> </span></span></div>
<div style="margin-bottom: 0.0001pt; margin-left: 0cm; margin-right: 0cm; margin-top: 0cm;">
<span style="color: white;"><span style="font-family: Arial;">Wann: Montag, 06. Mai 2013, ab 19 Uhr</span></span></div>
<div style="margin-bottom: 0.0001pt; margin-left: 0cm; margin-right: 0cm; margin-top: 0cm;">
<span style="color: white;"><span style="font-family: Arial;"> </span></span></div>
<div style="margin-bottom: 0.0001pt; margin-left: 0cm; margin-right: 0cm; margin-top: 0cm;">
<span style="color: white;"><span style="font-family: Arial;">Wo: HS I im Hörsaalzentrum der Universität Augsburg</span></span></div>
<div style="margin-bottom: 0.0001pt; margin-left: 0cm; margin-right: 0cm; margin-top: 0cm;">
<span style="color: black; font-family: Arial;"> </span></div>
GEW Hochschulgruppehttp://www.blogger.com/profile/10731143568411258498noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-9104360843685336929.post-30465813533533114132013-01-08T11:41:00.000-08:002013-01-08T11:41:46.229-08:00Volksbegehren: JA zur Bildung - NEIN zu StudiengebührenVom 17. bis 30. Januar findet das Volksbegehren „Nein zu Studiengebühren in Bayern“ statt. Alle
wahlberechtigten Bürgerinnen und Bürger in Bayern sind dann gefragt,
über die Zukunft der Studiengebühren zu entscheiden. Der DGB und seine
Einzelgewerkschaften haben hierzu eine klare Position:
<br />
<b>Wir wollen die Abschaffung von Studiengebühren, weil…</b><br />
<ul>
<li>Studiengebühren
unsozial und ungerecht sind. Sie belasten gerade die jungen Leute, die
nicht mit dem goldenen Löffel auf die Welt gekommen sind. Für die
Tochter eines Arztes sind die Gebühren kein Problem – für die Tochter
einer Kassiererin im Supermarkt sind sie es sehr wohl. Und: auch
„nachgelagerte“ Studiengebühren sind keine Lösung – sie verlagern die
Kosten nur in die Zukunft. Am Beginn des Berufslebens steht dann erstmal
ein Berg an Schulden, den die jungen Menschen abbezahlen müssen.</li>
</ul>
<ul>
<li>Studiengebühren
viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer finanziell stark belasten. Die
meisten Studierenden werden von ihren Eltern finanziell unterstützt.
Durch die Abschaffung der Gebühren werden viele Familien in Bayern um
jährlich 1.000 Euro entlastet.</li>
</ul>
<ul>
<li>nach Schätzung der
Arbeitgeberverbände bereits heute mehr als 120.000 akademische
Fachkräfte in Deutschland fehlen. Auch bei uns in Bayern ist die
Studierendenquote im internationalen Vergleich viel zu niedrig. Durch
Studiengebühren hält man die jungen Menschen von den Hochschulen fern,
anstatt sie als die Fachkräfte von morgen zu gewinnen.</li>
</ul>
<ul>
<li>es
Aufgabe des Staates und nicht der Studierenden ist, für vernünftige
Bedingungen an den Universitäten zu sorgen. Bildung ist eine der
wichtigsten staatlichen Aufgaben. Das gilt im Übrigen nicht nur für die
schulische Bildung, sondern natürlich auch für die berufliche Bildung.
Die Meistergebühren sind nichts anderes als mit den Studiengebühren
vergleichbare Ausbildungsgebühren. Sie müssen ebenfalls abgeschafft
werden. </li>
</ul>
Aus diesen Gründen rufen der DGB Bayern und seine
Einzelgewerkschaften dazu auf, das Volksbegehren „Nein zu
Studiengebühren in Bayern“ zu unterstützen!<br />
<br />
<br />
Weitere Infos:<a href="http://volksbegehren-studiengebuehren.de/"> http://volksbegehren-studiengebuehren.de/</a><br />
GEW Hochschulgruppehttp://www.blogger.com/profile/10731143568411258498noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-9104360843685336929.post-21555363209909104292012-11-29T14:38:00.001-08:002013-01-08T11:29:35.696-08:00Vortragsreihe: Kritik in der Krise<h4>
<b>"Kritik in der Krise” ist eine Vortrags- und Diskussionsreihe,
die sich von Dezember 2012 bis Mai 2013 mit aktueller Gesellschaftskritik
auseinandersetzt.</b></h4>
<b></b><b></b><br />
<b></b>Die Veranstaltungsreihe will dabei zweierlei leisten. Zum Einen soll
ein kritischer Blick auf die Krisenerscheinungen der letzten Jahre
geworfen werden, um damit Fragen der politischen Ökonomie unserer Zeit
näher zu beleuchten. Andererseits ist seit Jahren eine Krise der
Gesellschaftskritik zu beobachten, die nicht unabhängig von ökonomischen
Entwicklungen verstanden werden kann. Wenn etwa neoliberale
Steuerungsmechanismen zur Umgestaltung des Bildungswesens führen, wie es
in den letzten Jahren in Deutschland geschehen ist, dann schlagen diese
Entwicklungen auch direkt auf das kritische Bewusstsein zurück. Vor
diesem Hintergrund werden in den einzelnen Veranstaltungen
unterschiedliche sich als kritisch verstehende Denkansätze vorgestellt
sowie deren Reichweiten und Grenzen diskutiert. <br />
„Kritik in der Krise” schließt an die Veranstaltungsreihe „Kritische
Theorie der Gesellschaft“ an, die von April bis Juni 2012 in Augsburg
stattgefunden hat. Hierbei lag der Schwerpunkt auf der klassischen
„Kritischen Theorie“, wie sie in den 1930er bis 1960er Jahren unter
anderem von Denkern wie Adorno, Horkheimer und Marcuse entwickelt wurde.
Wenn „Kritik in der Krise“ nun den Fokus auf regulationstheoretische
oder poststrukturalistische Ansätze legt, stellt die klassische
„Kritische Theorie“ doch zugleich einen Referenzpunkt für die Diskussion
solcher neuerer sich als kritisch verstehender Ansätze dar. Die
Veranstaltungen richten sich dabei keinesfalls an ExpertInnen, sondern
sollen einen einführenden Charakter besitzen. Unser Anliegen ist eine
gemeinsame Schärfung des Verfahrens der Kritik, um schrittweise eine
Kritik der Krise zu entwickeln, die den Anforderungen unserer Zeit
standhält.<br />
<br />
Mit freundlicher Unterstützung von GEW Kreisverband Augsburg und Bezirksverband Schwaben, Kurt-Eisner-Verein Bayern und dem Kulturzentrum in Selbstverwaltung "Die Ganze Bäckerei".<br />
<div align="JUSTIFY" style="color: white; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<h3>
<b>Termine:</b></h3>
<b>14. Dezember:</b> <a href="http://kritik-krise.tumblr.com/post/36232284295/krisen-im-kapitalismus-heute-einblicke-und"><b>Krisen im Kapitalismus heute. Einblicke und Ausblicke aus politisch-ökonomischer Sicht</b> - Dr. Athanasios Karathanassis</a><br />
<br />
<b>11. Januar: </b><a href="http://kritik-krise.tumblr.com/post/36232151569/die-symbolische-macht-der-neoliberalen"><b>Die symbolische Macht der neoliberalen Ideologie: Diffuses bis reaktionäres Krisenbewusstsein</b> - Martin Proißl</a><br />
<br />
<b>8. Februar:</b> <b><a href="http://kritik-krise.tumblr.com/post/36232057498/die-kritik-der-kunst-des-regierens-michel">Die Kritik der Kunst des Regierens –</a></b><a href="http://kritik-krise.tumblr.com/post/36232057498/die-kritik-der-kunst-des-regierens-michel"><b>Michel Foucault und die antitotalitäre Machtkritik </b>- Ludwig Gasteiger</a><br />
<br />
<b>8. März: <a href="http://kritik-krise.tumblr.com/post/36231809685/der-poststrukturalistische-feminismus-und-die">Der poststrukturalistische Feminismus und die uneigentliche Erfahrung. Versuch einer feministischen Kritik an Judith Butler - </a></b><a href="http://kritik-krise.tumblr.com/post/36231809685/der-poststrukturalistische-feminismus-und-die">Karina Korecky </a><br />
<br />
<b>12. April:</b> <a href="http://kritik-krise.tumblr.com/post/36231730919/die-menge-wird-zum-fursten-antonio"><b>Die Menge wird zum Fürsten – Antonio Negris/Michael Hardts postoperaistische Antwort auf die durchkapitalisierte Welt </b>- Dr. Alexander Jungmann</a><br />
<br />
<b>10. Mai: </b><a href="http://kritik-krise.tumblr.com/post/36230776532/die-kontinuitat-von-subversion-und-bunter"><b>Die Kontinuität von Subversion und bunter Enttäuschung … oder die Frage vom Umgang mit Kulturindustrie</b> - Arbeitskreis für Kulturindustriestudien</a><br />
<br />
<b></b><b> </b><br />
<br />
<b>Alle Veranstaltungen finden statt im Kulturladen in Selbstverwaltung “Die Ganze Bäckerei”, Reitmayrgäßchen 4, 86152 Augsburg. </b><br />
<b> </b><a href="http://ganzebaeckerei.blogspot.de/2012/02/veranstaltungsreihe-kritische-theorie.html">www.ganze-baeckerei.tk</a><b> </b><br />
<br />
<b></b><b>Beginn ist jeweils um 19 Uhr.</b><br />
<b></b><br />
<b></b><br />
<b>Der Eintritt ist frei, Spenden erwünscht.</b>GEW Hochschulgruppehttp://www.blogger.com/profile/10731143568411258498noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-9104360843685336929.post-28784668681194656292012-10-31T12:15:00.000-07:002012-10-31T12:15:41.016-07:00Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft:<br />
<h2>
<b>Studiengebühren endlich auch in Bayern wieder abschaffen!</b></h2>
Studiengebühren sind unsozial und erschweren vielen jungen Menschen den Zugang<br />zum Studium. Viele werden sogar ganz von einem Studium abgehalten. Nach einer<br />nicht veröffentlichten Studie aus Nordrhein-Westfalen sollen in der Zeit, als es dort<br />Studiengebühren gab, 17 000 Personen weniger ein Studium aufgenommen haben.<br />Auch andere Befragungen kamen zum Ergebnis, dass diese Gebühren Studierwillige<br />vom Studium abhalten.<br />Studiengebühren erhöhen den Druck auf StudentInnen, neben dem Studium Geld zu<br />verdienen. Mehr als zwei Drittel aller StudentInnen arbeiten zusätzlich, um ihr Studium<br />und ihren Lebensunterhalt zu finanzieren. Ein Studium in der Regelstudienzeit abzu-<br />schließen, ist unter solchen Bedingungen kaum möglich.<br />Dazu Gele Neubäcker, Vorsitzende der GEW Bayern: „Daher fordern wir die Bayeri-<br />sche Staatsregierung auf, Studiengebühren, die es in dieser Form nur noch in Bayern<br />und in Niedersachsen gibt, endlich wieder abzuschaffen und die finanzielle Verantwor-<br />tung für Hochschulen und Studium vollständig zu übernehmen! Gleichzeitig unterstüt-<br />zen wir das Volksbegehren gegen Studiengebühren als einen Schritt in die richtige<br />Richtung.“<br />Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft begrüßt die Entscheidung des Bayeri-<br />schen Verfassungsgerichtshofes, der einem Volksbegehren gegen Studiengebühren<br />grünes Licht gibt. Sie beteiligt sich an dem absehbaren breiten Bündnis von Parteien,<br />Gewerkschaften und anderen gesellschaftlichen Gruppen zur Unterstützung dieses<br />Volksbegehrens.<br />Neubäcker: „Allerdings ist mit der Abschaffung von Studiengebühren unsere Forderung<br />nach kostenfreier Bildung noch nicht erfüllt. Wir wenden uns genauso gegen „versteck-<br />te Studiengebühren“ wie Einschreibe- und Verwaltungsgebühren und gegen ein kos-<br />tenpflichtiges Zweitstudium. Außerdem weisen wir Versuche zurück, Gebühren für<br />Studium und Kindertagesstätten gegeneinander auszuspielen. Unsere Forderung lau-<br />tet: Gebührenfreie Bildung von Anfang an! Diese ist finanzierbar, wenn PolitikerInnen<br />endlich den Mut aufbringen für ein neues Steuerkonzept, das auch den Vermögenden<br />einen angemessenen Beitrag abverlangt. Dass genügend Geld vorhanden ist, belegt<br />u. a. ein aktueller Bericht der Bundesbank. Danach wuchs das Geldvermögen der<br />deutschen Haushalte in einem einzigen Jahr um 101,5 Milliarden Euro auf die Rekord-<br />höhe von über 4,8 Billionen Euro im zweiten Quartal 2012. Wir appellieren an die Ver-<br />antwortlichen in der Politik und an die Vermögenden im Land, die entsprechenden Arti-<br />kel im Grundgesetz: „Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle<br />der Allgemeinheit dienen.“ (Art. 14) und in der Bayerischen Verfassung: „Eigentum<br />verpflichtet gegenüber der Gesamtheit.“ (Art. 158) zu verinnerlichen und zur Richt-<br />schnur ihres Handelns zu machen!“<br />
<br />Siehe auch das Steuerkonzept der GEW:<br /><a href="http://www.gew.de/Steuerkonzept_der_GEW_solidarisch_und_effektiv.html">http://www.gew.de/Steuerkonzept_der_GEW_solidarisch_und_effektiv.html</a><br />
<br />V.i.S.d.P. Gele Neubäcker, Vorsitzende der GEW Bayern, Schwanthalerstraße 64,<br />80336 München, Tel. 0171 6 23 83 67<br />GEW Hochschulgruppehttp://www.blogger.com/profile/10731143568411258498noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-9104360843685336929.post-69664332408496076112012-09-24T03:55:00.001-07:002012-09-24T03:55:24.553-07:00Sudbury Schulen weltweitBildvortrag
<b>"Sudbury Schulen weltweit.
Eine Inspiration in Zeiten
des Wandels“</b>
Wann: 26.10.2012 um 19 Uhr
Wo: Zeughaus Augsburg, Hollsaal,
Zeugplatz 4, 86150 Augsburg
Eintritt: 5 €
Voranmeldung: sudbury_augsburg@yahoo.de
Da Schule eine wichtige Rolle in der Sozialisation eines Menschen
darstellt, stellt sie auch einen wichtigen Faktor der Entwicklung unserer
Gesellschaft dar. Wenn wir in einer Welt leben wollen, in welcher
Individuen selbstbestimmt und verantwortungsvoll handeln
(können), brauchen wir Bildungswege, die von Selbstbestimmung
und Verantwortung geprägt sind.
Es gibt vielfältige Schulmodelle und erfolgreiche Wege von selbstbestimmter
Bildung und individualisiertem Lernen, die aufzeigen,
dass sich Lernen als natürlicher Vorgang begriffen, wirksamer,
stressfreier und nachhaltiger vollzieht. Gerade das Modell der Sudbury-
Schulen setzt mit internationalen Erfahrungswerten und dem
konsequentesten Ansatz selbstbestimmter Bildung und demokratischen
Strukturen wichtige und wertvolle Impulse in der aktuellen
Bildungsdebatte.
<b>Was sind Sudbury-Schulen?</b>
Sudbury-Schulen sind freie, demokratische Schulen, die nach dem
sogenannten Sudbury-Modell arbeiten. Benannt sind sie nach der
Sudbury Valley School, die vor über 40 Jahren in Framingham
(Massachusetts) gegründet wurde.
Heute existieren circa 40 Schulen weltweit. Die meisten von ihnen
befinden sich in den USA, weitere in Kanada, Israel, Dänemark,
Belgien, Deutschland, Holland und Japan.
In Sudbury-Schulen werden die Grundprinzipien unserer freiheitlich-
demokratischen Gesellschaft konsequent verwirklicht. Das
Recht auf selbstbestimmte Bildung gilt dort ohne Einschränkung
auch für Kinder und Jugendliche. Neben der freien Selbstentfaltung
wird es den Schülern ermöglicht, ihre Lernumgebung auf
demokratische Weise zu gestalten. Demokratie ist hier kein Unterrichtsfach,
sondern täglich gelebte Praxis.
Bildvortrag mit Monika Wernz
Monika Wernz, Pädagogin und Künstlerin, bereiste 8 Monate mit
ihrer Fotokamera verschiedene Sudbury-Schulen
in unterschiedlichen Ländern der Welt. Sie erlebte die Schulen für
jeweils mehrere Wochen in ihrer großen Vielfalt, mit ihrer individuellen
Ausprägung, ihrer eigenen Atmosphäre, mit immer neuen
Themen und Herausforderungen, immer anderen Lösungen.
Durch diese Reise ist ein Bildvortrag entstanden, welcher auf außergewöhnliche
Art und Weise die Atmosphäre der Schulen transportiert
und es ermöglicht, das Schulkonzept von innen heraus zu
erleben und zu verstehen.
Der Vortrag ist an alle bildungsinteressierten Menschen, Eltern,
Schüler, Pädagogen, Bildungswandler, Institute, Verbände, Schulen,
Hochschulen und Unternehmer gerichtet. Er fördert das Vertrauen,
jungen Menschen Selbstbestimmungs - und Mitbestimmungsrechte
zuzugestehen, und wird Mut machen, neue Wege zu
beschreiten.
Nähere Informationen: www.monika-wernz.deUnknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-9104360843685336929.post-48425655199048466782012-04-21T06:00:00.000-07:002012-04-21T06:00:41.032-07:00GEW VERÖFFENTLICHT STUDIE ZUR SITUTATION DER STUDENTISCHEN BESCHÄFTIGTENStudentische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind an den Hochschulen
und Forschungseinrichtungen nicht mehr wegzudenken - bis zu 400.000 von
ihnen betreiben Literatur- und Internetrecherchen, fotokopieren,
beschaffen Bücher und Zeitschriftenaufsätze in Bibliotheken, redigieren
Texte, geben Daten ein, betreuen ihre Kommilitoninnen und Kommilitonen
in Lehrveranstaltungen und helfen bei deren Vorbereitung, sie leiten
Tutorien, beaufsichtigen Klausuren, bereiten Tagungen vor,
transkribieren Interviews, werten Daten aus und erstellen Statistiken,
führen Laborarbeiten aus und überwachen Geräte ... Wie aber sieht die
Situation der studentischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tatsächlich
aus? Das haben Alexander Lenger, Christian Schneickert und Stefan
Priebe in einer durch die Max-Traeger-Stiftung geförderten Studie
untersucht, die die GEW jetzt veröffentlicht. Die Studie gibt einen
einmaligen Überblick über die Lage der studentischen Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter im deutschen Hochschul- und Forschungssystem. Knapp
4.000 Personen wurden befragt, darüber hinaus vorhandene Daten und
Studien ausgewertet. Erstmals liegen umfassende Informationen zum
Profil, zu den Beschäftigungsverhältnissen und Arbeitsbedingungen der
studentischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor. <br />
<br />
Die Studie belegt unter anderem: Tarifverträge wirken. Das Land Berlin
ist das einzige Bundesland, in dem Arbeitgeber und Gewerkschaften einen
Tarifvertrag für studentische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
abgeschlossen haben, der ihre Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen
regelt; in allen anderen Ländern sind die studentischen Hilfskräfte
explizit vom Geltungsbereich der Tarifverträge ausgeschlossen. Mit der
Folge, dass die Vertragslaufzeiten in Berlin deutlich länger sind als in
anderen Bundesländern und auch die Stundenlöhne der studentischen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter deutlich über denen ihrer Kolleginnen
und Kollegen in anderen Ländern liegen. Dazu passt, dass der Anteil der
gewerkschaftlich organisierten studentischen Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter in Berlin höher ist als anderswo.<br />
<br />
Für die studentischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind die
Qualifizierungsmöglichkeit und der Erwerbsaspekt zentral für die
Aufnahme einer Stelle. Die Studie zeigt, dass neben dem Einkommen vor
allem die Qualifikation und bei der Arbeit vermittelten Fähigkeiten aber
auch die Einblicke in die Hochschule und das wissenschaftliche Arbeiten
die entscheidenden Motive für eine Arbeit an den Hochschulen
darstellen. Dies entspricht auch dem Willen der Gesetzgeber, da
studentische Hilfskräfte im Bereich Forschung und Lehre eingesetzt
werden müssen, in der Verwaltung hingegen dürfen sie nur als normale
Angestellte beschäftigt werden. Die Realität hingegen sieht anders aus.
Nur 60 Prozent der Studentinnen und Studenten arbeiten "überwiegend" im
Bereich Forschung und Lehre. <br />
<br />
Die befragten studentischen MitarbeiterInnen sind überwiegend mit ihrer
Arbeit zufrieden, was nach Meinung der Autoren nicht auf die
eigentlichen Beschäftigungsbedingungen zurückzuführen ist, sondern auf
Vorteile im Studium, da durch das Beschäftigungsverhältnis eine bessere
Integration in die Fakultät/Institut gegeben und der Kontakt zu den
Professorinnen und Professoren intensiver ist. Die Studie weist ferner
nach, dass studentische Beschäftigte mit einem ausländischen Pass stark
unterrepräsentiert sind: Nur 2,3% der studentischen Beschäftigten waren
keine Deutschen, aber 11,3% aller Studentinnen und Studenten haben einen
ausländischen Pass.<br />
<br />
Die GEW wünscht sich, dass die Forschungsergebnisse von Alexander
Lenger, Christian Schneickert und Stefan Priebe dazu beitragen werden,
die Diskussion über die Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen der
studentischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter voranzubringen. Daran
arbeitet die Bildungsgewerkschaft GEW, die Studierende,
Hochschulbeschäftigte und damit auch studentische Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter vertritt und als Mitglieder organisiert. Eine zentrale
Forderung der GEW ist die Einbeziehung der studentischen Beschäftigten
in den Geltungsbereich der Tarifverträge des öffentlichen Dienstes. Die
problematische Lage der studentischen Beschäftigten wirkt sich
keineswegs nur auf der individuellen Ebene aus, sondern stellt vielmehr
ein strukturelles Problem des deutschen Bildungswesens dar, da hier vor
allem junge und hochqualifizierte Personen an Arbeitsverhältnisse
gewöhnt werden, die nachhaltige Folgen für die Ansprüche an die
Arbeitsbedingungen im gesamten weiteren Karriereverlauf haben - so ein
zentrales Ergebnis der vorgelegten Studie.<br />
<br />
Die Studie ist online verfügbar unter <a href="https://3c.web.de/mail-1.88.248.11014/client/dereferrer?redirectUrl=http%3A%2F%2Fwww.gew.de%2FPublikationen_Beschaeftigte_in_Hochschule_und_Forschung.html%23Section26507&selection=tfol11a48d179ee99500" target="_blank">http://www.gew.de/Publikationen_Beschaeftigte_in_Hochschule_und_Forschung.html#Section26507</a>
(4,5 MB). Außerdem kann die Studie als gedruckte Broschüre zum Preis
von zwei Euro zzgl. Versandkosten bestellt werden per E-Mail an
broschueren@gew.de.GEW Hochschulgruppehttp://www.blogger.com/profile/10731143568411258498noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-9104360843685336929.post-39312456745391809972012-03-27T13:21:00.000-07:002012-03-27T13:21:19.708-07:00Vortragsreihe: Kritische Theorie der Gesellschaft<div style="color: white;"> <style type="text/css">
<!--
@page { margin: 2cm }
P { margin-bottom: 0.21cm }
A:link { so-language: zxx }
-->
</style> </div><div align="JUSTIFY" style="color: white; margin-bottom: 0cm;"><span style="font-family: arial;">Wer sich mit Gesellschaftskritik in theoretischer und/oder praktischer Hinsicht befasst, stößt früher oder später auf die 'Frankfurter Schule'. Als deren jüngere Vertreter gelten u.a. Jürgen Habermas und Axel Honneth. Die Veranstaltungsreihe widmet sich dagegen der älteren Frankfurter Schule und setzt sich u.a. mit den Arbeiten Theodor W. Adornos und Max Horkheimers auseinander. Grundlegendes Anliegen dieser ersten Generation Kritischer Theoretiker war es, den Marxismus aus seiner Versteinerung zu befreien und eine materialistische Kritik auf der Höhe der Zeit zu formulieren. So schien gegen Ende der Weimarer Republik die Marxsche Hoffnung auf das Proletariat angesichts des Erstarkens faschistischer Tendenzen nicht mehr umstandslos haltbar. In der Psychoanalyse fand die Kritische Theorie jedoch Erklärungen, warum Menschen gegen ihre objektiven Interessen handeln. Durch die Verbindung von Psychoanalyse und Marxscher Kritik der politischen Ökonomie gelangte die Kritische Theorie so zu einer differenzierteren Einschätzung der Entwicklungstendenzen ihrer Gegenwart. </span> </div><div align="JUSTIFY" style="color: white; margin-bottom: 0cm;"><span style="font-family: arial;">Die Veranstaltungsreihe möchte in das Denken der Kritischen Theorie einführen und deren Aktualität an Hand ausgewählter Themen diskutierten. Mit der Ökonomiekritik Adornos und dem feministischen Potential der Kritischen Theorie gilt unsere Aufmerksamkeit dabei auch bisher wenig beachteten Aspekten. Die Vorträge setzen keine Vorkenntnisse voraus und sollen so auch einladen, sich erstmals mit der Kritischen Theorie zu beschäftigen.</span></div><div align="JUSTIFY" style="color: white; margin-bottom: 0cm;"><br />
</div><div align="JUSTIFY" style="color: white; margin-bottom: 0cm;"><span style="font-family: arial;"><span style="font-weight: normal;">Alle Veranstaltungen finden statt im Kulturladen in Selbstverwaltung „Die ganze Bäckerei“, Reitmayrgäßchen 4, 86152 Augsburg. </span></span><a href="http://ganzebaeckerei.blogspot.de/2012/02/veranstaltungsreihe-kritische-theorie.html">www.ganze-baeckerei.tk</a></div><div align="JUSTIFY" style="color: white; margin-bottom: 0cm;"><br />
</div><div align="JUSTIFY" style="color: white; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;"><span style="font-family: arial;">Veranstaltet vom AK Kritische Theorie. Mit freundlicher Unterstützung von GEW Kreisverband Augsburg und Bezirksverband Schwaben, sowie dem Kurt-Eisner-Verein Bayern</span></div><div align="JUSTIFY" style="color: white; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;"><br />
</div><div align="JUSTIFY" style="color: white; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;"><b><span style="font-family: arial;">Termine: </span></b></div><div style="color: white;"><b><br style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;" /><span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">Fr, 20.04.2012, 19.00 Uhr </span><br style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;" /><span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">Martin Proißl: Zentrale Begriffe und Motive der Kritischen Theorie </span></b></div><div style="color: white;"><b><span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;"> </span><br style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;" /></b><span style="font-family: Arial,sans-serif;">Nach</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">dem</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Siegeszug</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">poststrukturalistischen</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">und</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">postmodernen</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Denkens</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">auch</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">innerhalb</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">der</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">politischen</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Linken,</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">ist</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">wieder</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">ein</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Interesse</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">an</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">einer</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">kritischen</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Gesellschaftstheorie</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">zu</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">beobachten,</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">die</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">konsequent</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">an</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">die</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Marx´sche</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Kritik</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">der</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">politischen</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Ökonomie</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">anknüpft.</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Für</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">die</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">klassische</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Kritische</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Theorie</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">von</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Horkheimer,</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Adorno</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">und</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Marcuse</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">ist</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">nicht</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">alles</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">irgendwie</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">"konstruiert",</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">"diskursiv"</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">oder</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">"post-".</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Sie</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">kreist</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">vielmehr</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">um</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">unaufgebbare</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Begriffe</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">wie</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Wahrheit,</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Vernunft</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">und</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Gerechtigkeit.</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Ihr</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">zentrales</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Motiv</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">ist</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">eine</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">ganz</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">bestimmte</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Praxis:</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">die</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Fortsetzung</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">der</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Aufklärung,</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">die</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Durchsetzung</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">gesellschaftlicher</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Verhältnisse,</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">in</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">denen</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">die</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">freie</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Entwicklung</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">eines</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">jeden/einer</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">jeden</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">die</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Bedingung</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">für</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">die</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">freie</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Entwicklung</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">aller</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">ist.</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Darum</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">ist</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">sie</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">in</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">der</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Lage,</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">nicht</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">nur</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">eine</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">weitere</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">"Erzählung"</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">zum</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">pluralen</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Diskursgemenge</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">beizusteuern,</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">sondern</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">eine</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">fundierte</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">und</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">konkrete</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">sozialwissenschaftliche</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Kritik</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">an</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Wirtschaft,</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Staat,</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Kulturindustrie</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">und</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">warenfetischistisch</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">verblendeter</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Subjektivität.</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Der</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Vortrag</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">führt</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">in</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">die</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Kritische</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Theorie</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">ein</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">und</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">erläutert</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">entlang</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">der</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">zentralen</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Begriffe</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">von</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Wahrheit,</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Vernunft</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">und</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Gerechtigkeit</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">die</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">grundlegenden</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Züge</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">ihrer</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">praxisphilosophisch</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">motivierten</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Kritik.</span></div><div style="color: white;"><br style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;" /></div><div style="color: white;"></div><div style="color: white;"><br style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;" /><b><span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">Fr, 04.05.2012, 19.00 Uhr </span><br style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;" /><span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">Dirk Braunstein: Ökonomiekritik und Utopie bei Theodor W. Adorno </span></b><br style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;" /><br style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;" /><span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">Als Philosoph, Soziologe, Musikwissenschaftler, Kunsttheoretiker und ungerechtfertigterweise vor allem als Kulturkritiker ist Adorno als ein Klassiker des europäischen Geisteslebens nach dem </span><span style="font-family: Arial,sans-serif;">Tode</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">fest</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">etabliert,</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">und</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">dies</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">nicht</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">nur</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">in</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">den</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Wissenschaften,</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">sondern</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">auch</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">im</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Kulturbetrieb</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">selbst.</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Daß</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">er</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">ein</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">radikaler</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Kritiker</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">der</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">kapitalistischen</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Produktionsverhältnisse</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">war,</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">kommt</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">allerdings</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">in</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">den</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">allermeisten</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Referenzen</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">nur</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">als</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Randnotiz</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">pflichtschuldig</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">zur</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Sprache;</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">daß</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">er</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">sich</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">mit</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">ökonomischen</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Belangen</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">aufgehalten</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">habe,</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">wird</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">selbst</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">von</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">wohlmeinenden</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">KommentatorInnen</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">entweder</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">bestritten</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">oder</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">im</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Vergleich</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">zu</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">seinen</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Leistungen</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">auf</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">anderen</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Gebieten</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">bagatellisiert.</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">So</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">sagt</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Jürgen</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Habermas:</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">»Mit</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">politischer</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Ökonomie</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">hat</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">sich</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Adorno</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">nie</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">befaßt.«</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Durchaus</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">typische</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Einschätzungen</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">wie</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">diese</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">legen</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">den</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Verdacht</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">nahe,</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">daß</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">die</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Adorno-Forschung</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">sich</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">ihrerseits</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">zwar</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">mit</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">allem</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">möglichen</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">befaßt,</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">aber</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">ausgerechnet</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">jene</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Theorieansätze</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">entweder</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">als</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">pessimistisch</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">abgetan</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">oder</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">schlicht</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">ignoriert</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">hat,</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">die</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">auf</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Kritik</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">und</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Veränderung</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">der</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">bestehenden</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Gesellschaft</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">hinauswollen.</span></div><div style="color: white;"><br />
</div><div style="color: white;"><b><br style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;" /><br style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;" /><span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">Fr, 18.05.2012, 19.00 Uhr </span><br style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;" /><span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">Barbara Umrath: „Keine Emanzipation ohne die der Gesellschaft“ – Geschlecht(erverhältnis) und Kritische Theorie</span></b></div><div style="color: white;"><br />
</div><div style="color: white; margin-bottom: 0.46cm; text-align: justify;"><span style="font-family: Arial,sans-serif;">Wenn</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">man</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">von</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">der</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Kritischen</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Theorie</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">spricht,</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">kommen</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">autoritärer</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Charakter,</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Dialektik</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">der</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Aufklärung</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">und</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Kulturindustrie</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">in</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">den</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Sinn.</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Dass</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">die</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Gesellschaftskritik</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">der</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">frühen</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Kritischen</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Theorie</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">auch</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">eine</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">geschlechtertheoretische</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Dimension</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">hat,</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">findet</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">kaum</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Beachtung.</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Zugegeben:</span> „<span style="font-family: Arial,sans-serif;">Geschlecht</span>“ <span style="font-family: Arial,sans-serif;">war</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">für</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Adorno,</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Horkheimer</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">und</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Co.</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">keine</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">zentrale</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Analysekategorie,</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">sondern</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">findet</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">eher</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">beiläufig</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">und</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">an</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">verschiedenen</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Stellen</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">immer</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">wieder</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Erwähnung.</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Dabei</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">stehen</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Passagen,</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">in</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">denen</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">die</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Unterdrückung</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">von</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Frauen</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">denunziert</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">wird</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">neben</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">solchen,</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">in</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">denen</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">die</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">bürgerliche</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Familie</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">in</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">einem</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">verklärten</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Licht</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">erscheint.</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Dies</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">brachte</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">der</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Kritischen</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Theorie</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">von</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">feministischer</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Seite</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">den</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Vorwurf</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">ein,</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">sie</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">wiederhole</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">die</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">patriarchale</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Unterdrückung.</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">In</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Zeiten</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">wie</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">diesen,</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">in</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">denen</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">der</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Begriff</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Feminismus</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">für</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">wenig</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">mehr</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">steht</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">als</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">die</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Forderung</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">nach</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Frauenquoten,</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">erhält</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">die</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Kritik</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">der</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">frühen</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Kritischen</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Theorie</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">jedoch</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">besondere</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Aktualität.</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Im</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Vortrag</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">soll</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">gezeigt</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">werden,</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">dass</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">ein</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">gesellschaftskritischer</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Feminismus</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">von</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">dieser</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">wichtige</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Impulse</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">aufnehmen</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">kann.</span></div><div align="JUSTIFY" style="color: white; margin-bottom: 0.46cm;"> </div><div style="color: white;"><b><br style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;" /><br style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;" /><span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">Fr, 22.06.2012, 19.00 Uhr </span><br style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;" /><span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">Marc Grimm: Kritische Theorie des Rassismus und Antisemitismus</span></b></div><div style="color: white;"><br />
</div><div align="JUSTIFY" style="color: white; margin-bottom: 0.35cm; orphans: 2; widows: 2;"> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Schon</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">die</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">nur</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">oberflächliche</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Auseinandersetzung</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">mit</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Literatur</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">und</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Studien</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">zu</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Rassismus</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">und</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Antisemitismus</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">macht</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">augenscheinlich,</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">dass</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Adorno,</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Horkheimer</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">und</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Löwenthal</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">heute</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">eine</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">wenig</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">glorreiche</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Rolle</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">zufällt.</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Kaum</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">ein</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Autor</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">ignoriert</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">die</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Schriften</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">der</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Kritischen</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Theorie</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">zu</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Antisemitismus</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">und</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Rassismus.</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Gelobt</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">wird</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">ihr</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Pioniergeist,</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">vor</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">allem</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">hinsichtlich</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">der</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Studien</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">zum</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">autoritären</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Charakter.</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Zugleich</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">fällt</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">auf,</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">dass</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">die</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">verwendeten</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Begriffe</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">und</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">theoretischen</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Ansätze</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">allenfalls</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">noch</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">als</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Objekte</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">historischer</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Untersuchungen</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">von</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Wert</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">sein</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">sollen.</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Dabei</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">besteht</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">deren</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Aktualität</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">gerade</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">darin,</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">dass</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">sie</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Rassismus</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">und</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Antisemitismus in</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Bezug</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">auf</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">die</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">wert-</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">und</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">warenproduzierende</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Gesellschaft</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">erklären</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">und</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">diese</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">nicht</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">blind</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">vorausgesetzt</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">wird.</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Im</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Vortrag</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">wird</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">die</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Kritische</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Theorie</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">des</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Rassismus</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">und</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Antisemitismus im</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Lichte</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">aktueller</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">Studien</span> <span style="font-family: Arial,sans-serif;">diskutiert.</span></div><div style="color: white; margin-bottom: 0cm;"><br />
</div>GEW Hochschulgruppehttp://www.blogger.com/profile/10731143568411258498noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-9104360843685336929.post-78367597601688043342012-03-14T02:33:00.003-07:002012-03-14T02:39:10.396-07:00Aufruf zu einer bundesweiten Aktionswoche für Zivilklauseln, 1.- 8. Mai 2012<p class="MsoNormal" style="text-align:justify"><b><span>Mit</span></b><b><span style="font-family:"Arial","sans-serif""> </span></b><b><span style="font-family:"Arial","sans-serif"">den</span></b><b><span style="font-family:"Arial","sans-serif""> </span></b><b><span style="font-family:"Arial","sans-serif"">Waffen</span></b><b><span style="font-family:"Arial","sans-serif""> </span></b><b><span style="font-family:"Arial","sans-serif"">des</span></b><b><span style="font-family:"Arial","sans-serif""> </span></b><b><span style="font-family:"Arial","sans-serif"">Geistes</span></b><b><span style="font-family:"Arial","sans-serif""> </span></b><b><span style="font-family:"Arial","sans-serif"">gegen</span></b><b><span style="font-family:"Arial","sans-serif""> </span></b><b><span style="font-family:"Arial","sans-serif"">den</span></b><b><span style="font-family:"Arial","sans-serif""> </span></b><b><span style="font-family:"Arial","sans-serif"">Geist</span></b><b><span style="font-family:"Arial","sans-serif""> </span></b><b><span style="font-family:"Arial","sans-serif"">der</span></b><b><span style="font-family:"Arial","sans-serif""> </span></b><b><span style="font-family:"Arial","sans-serif"">Waffen</span></b><b><span style="font-family:"Arial","sans-serif""> – </span></b><b><span style="font-family:"Arial","sans-serif"">Hochschulen</span></b><b><span style="font-family:"Arial","sans-serif""> </span></b><b><span style="font-family:"Arial","sans-serif"">für</span></b><b><span style="font-family:"Arial","sans-serif""> </span></b><b><span style="font-family:"Arial","sans-serif"">den</span></b><b><span style="font-family:"Arial","sans-serif""> </span></b><b><span style="font-family:"Arial","sans-serif"">Frieden!</span></b></p>Wir, die Initiative „Hochschulen für den Frieden – Ja zur Zivilklausel“, rufen Studierende, Lehrende, Hochschulmitarbeiter*innen und gesellschaftliche Kräfte auf, sich an der Aktionswoche für zivile und friedliche Wissenschaften vom 1. bis 8. Mai 2012 zu beteiligen und Aktivitäten vor Ort zu initiieren. Mit dem Tag der Arbeit und dem Tag der Befreiung vom deutschen Faschismus stellen wir uns in die Tradition des weltweiten Engagements für die humane und zivile Entwicklung der Gesellschaft. <p class="MsoNormal" style="text-align:justify">Gerade in globalen Krisenzeiten: Die Hochschulen stehen in der Verantwortung, zur Lösung der drängenden gesellschaftlichen Probleme beizutragen. Die Ergründung der Ursachen von Kriegen sowie der Bedingungen von Frieden, die Überwindung weltweiter sozialer Ungleichheit und ökologischer Zerstörung, zivile Konfliktbearbeitung und Völkerverständigung, internationale Abrüstung sowie die Konversion von Kriegs- in Friedensproduktion sind dringende Aufgaben, auch für die Wissenschaft. Diese muss für eine nachhaltige und humane Entwicklung und menschenwürdige Gestaltung der Lebensbedingungen weltweit<span> </span>eintreten. Die Abhängigkeit der wissenschaftlichen Einrichtungen <span> </span>von privaten Geldgebern gerade aus dem Bereich der Rüstungsindustrie und des Militärs verdrängt die intellektuellen Bemühungen <span> </span>einer wissenschaftlichen Tätigkeit im Interesse der Allgemeinheit.</p> <p class="MsoNormal" style="text-align:justify">Bundesweit stößt die Indienstnahme von Forschung und Lehre für den Krieg zunehmend auf das Engagement von Hochschulaktiven für eine Wissenschaft, die zu einer zivilen, sozialen, demokratischen und nachhaltigen Entwicklung der Gesellschaft beiträgt. Am KIT in Karlsruhe, an der Uni Köln, der FU Berlin und der Uni Frankfurt haben sich bei Urabstimmungen deutliche Mehrheiten der Studierenden für eine strikt zivile und friedenschaffende Orientierung der Wissenschaft (Zivilklausel) ausgesprochen; mehrere Hochschulen haben Zivilklauseln. Die Universität Bremen hat ihre Zivilklausel <span> </span>gerade gegen den Druck eines Rüstungsunternehmens bekräftigt. </p> <p class="MsoNormal" style="text-align:justify">Wir rufen bundesweit zu vielfältigen Aktionen zwischen dem 1. Mai und den 8. Mai auf, zu öffentlichen Veranstaltungen, Seminaren, Aufklärungs- und Protestaktionen, Pressekonferenzen und Diskussionen mit Politik und Universität über die gesellschaftliche Verantwortung der Wissenschaft. Mit den Waffen des Geistes gegen den Geist der Waffen können alle kooperativ für eine humane und zivile Gestaltung der Welt lernen, forschen und arbeiten.</p> <br /> <br /> <b>Kontakt:</b><br /> <p class="MsoNormal" style="line-height:normal"><b><span style="font-size:10.0pt">Hochschulen für den Frieden – Nein zur Kriegsforschung! Ja zur Zivilklausel</span></b><span style="font-size:10.0pt"><br /> c/o NatWiss, Naturwissenschaftler-<wbr>Initiative für Frieden und Zukunftsfähigkeit<span> </span><br /> Schützenstrasse 6a<br /> 10117 Berlin<br /> <a href="mailto:geschaeftsfuehrung@natwiss.de" target="_blank">geschaeftsfuehrung@natwiss.de</a> <br /> <a href="http://www.natwiss.de/" target="_blank">www.natwiss.de</a><br /> Tel.: <a href="tel:%2B49%20%2F%2030%20%2F%203199%206686" value="+493031996686" target="_blank">+49 / 30 / 3199 6686</a><br /> Fax: <a href="tel:%2B49%20%2F%2030%20%2F%203199%206689" value="+493031996689" target="_blank">+49 / 30 / 3199 6689</a></span><br /> </p><strong><span style="font-size:10.0pt;font-family:"Calibri","sans-serif"">AStA der TU Braunschweig</span></strong><br />Katharinenstraße 1<br />38106 Braunschweig<br /><a href="mailto:asta@tu-bs.de" target="_blank">asta@tu-bs.de</a><br /><a href="http://www.asta.tu-bs.de/" target="_blank">www.asta.tu-bs.de</a><span style="font-size:10pt;font-family:"Calibri","sans-serif""><br /><a href="tel:%2B49%20%2F%20531%20%2F%20391%20-%204555" value="+495313914555" target="_blank">+49 / 531 / 391 - 4555</a><br /> </span> <p> </p> <p> </p><p class="MsoNormal" style="text-align:justify">Die Initiative Hochschule für den Frieden ist ein Bündnis von Studierendenschaften, studentischen Initiativen, Gewerkschaften sowie Friedens- und Wissenschaftsorganisationen. Weitere Infos unter: <a href="http://www.zivilklausel.org/" target="_blank">www.zivilklausel.org</a><span class="HOEnZb"><span style="color:#888888;"> </span></span></p><div class="yj6qo ajU"><div tooltip="Gekürzten Inhalt anzeigen" id=":4t" class="ajR" role="button" tabindex="0"><img class="ajT" src="https://mail.google.com/mail/images/cleardot.gif" /></div></div>GEW Hochschulgruppehttp://www.blogger.com/profile/10731143568411258498noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-9104360843685336929.post-83133301472459752212012-03-12T05:32:00.001-07:002012-03-12T05:32:52.013-07:00"Fachkräftemangel bekämpfen, Erziehungswissenschaft ausbauen!"Bildungsgewerkschaft zieht Schlussfolgerungen aus neuem Datenreport der DGfE<br /><br />Frankfurt am Main/Osnabrück - Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) macht sich für einen Ausbau der Erziehungswissenschaften an den deutschen Hochschulen stark. "Auf der einen Seite steuert Deutschland auf einen handfesten Fachkräftemangel in vielen pädagogischen Berufen zu, auf der anderen Seite werden an den Universitäten kontinuierlich erziehungswissenschaftliche Lehrstühle abgebaut. Dieser Widerspruch muss endlich aufgelöst werden", erklärte GEW-Vorstandsmitglied Andreas Keller aus Anlass der Eröffnung des 23. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE) am Montag in Osnabrück. Nach Berechnungen des "Datenreports Erziehungswissenschaft 2012" seien von 1995 bis 2010 rund 15 Prozent der Professuren abgebaut worden.<br /><br />"Mit der Politik des Abbaus von Professorenstellen verschärfen Länder und Hochschulen nicht nur den Fachkräftemangel im Bildungssystem. Sie verschlechtern damit auch die Bildungschancen der jungen Generation, die auf hoch qualifizierte Pädagoginnen und Pädagogen in den Bildungseinrichtungen angewiesen ist. Eine Gesellschaft, die an ihrer Erziehungswissenschaft spart, stellt ihre eigene Zukunftsfähigkeit in Frage", sagte Keller.<br /><br />Mit Sorge beobachtet der GEW-Hochschulexperte die Verlagerung von Lehraufgaben von Professorinnen und Professoren auf den akademischen Mittelbau. "Von 2006 bis 2010 hat sich die Zahl der befristet beschäftigten Lehrkräfte für besondere Aufgaben (LfBA) in der universitären Erziehungswissenschaft um fast 50 Prozent erhöht; gleichzeitig werden unbefristete Beschäftigungsverhältnisse systematisch abgebaut. Darunter leidet nicht nur die Qualität der Lehre, sondern auch die der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses", kritisierte Keller. Auf den LfBA-Stellen würden in der Regel junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler eingestellt, die zusätzlich zu bis zu 18 Wochenstunden Lehrverpflichtung ihre Doktorarbeit schreiben sollten. "Mit dieser Praxis müssen die Unis Schluss machen: Wir brauchen mehr Professuren für Daueraufgaben in der Lehre und faire Beschäftigungsbedingungen und Karriereperspektiven für den wissenschaftlichen Nachwuchs."<br /><br />Info:<br /><br />Aus Anlass ihres 23. Kongresses vom 12. bis 14. März 2012 in Osnabrück hat die DGfE den "Datenreport Erziehungswissenschaft 2012" vorgelegt. Die Erstellung des Datenreports wurde von der GEW-nahen Max-Traeger-Stiftung gefördert und ist im Verlag Babara Budrich (Opladen) erschienen. Die Bildungsgewerkschaft ist Mitglied der DGfE und präsentiert sich in Osnabrück mit einem Ausstellungsstand (Erweiterungsbau der Universität, S 13) und mit dem traditionellen GEW-Abend.<br /><br />Weitere Informationen zum DGfE-Kongress: <a href="http://www.dgfe2012.de/">http://www.dgfe2012.de/</a>. Der Datenreport ist im Buchhandel erhältlich: Werner Thole u.a. (Hrsg.): Datenreport Erziehungswissenschaft 2012. Opladen 2012.Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-9104360843685336929.post-43352115942903328932012-03-07T02:39:00.002-08:002012-03-07T02:45:00.001-08:00Auch die GEW Bayern ruft zu Warnstreiks am 8. März auf!Nachdem die erste Verhandlungsrunde für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst bei Bund und Kommunen erst gar nicht richtig losging, ruft auch die GEW Bayern ihre Mitglieder für den 8. März 2012 gezielt zu einem Warnstreik in München, Nürnberg, Fürth, Erlangen und Regensburg auf. Anstatt ein Angebot vorzulegen, verlangte die Arbeitgeberseite als Vorbedingung, dass die Gewerkschaften ihre Forderung reduzieren.<br /><br />"Rettungsschirme für Banken über horrende Summen, ein Ehrensold von fast 200.000 Euro im Jahr für einen gescheiterten Bundespräsidenten, aber kein Verständnis für die berechtigten Forderungen all der Menschen, die tagtäglich dafür sorgen, dass andere Menschen (aus-)gebildet, betreut und unterstützt werden. Wie müssen Beschäftigte sich fühlen, die einen erheblichen Beitrag für einen funktionierenden Alltag leisten und denen man alle Jahre wieder das gleiche Lied der "leeren Kassen" vorsingt, während Billionen für wirtschaftliche Interessen und für Börsengeschäfte verwendet werden?" fragt Elke Hahn, Geschäftsführerin der GEW Bayern.<br /><br />Das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland beinhaltet ein Rechts- UND Sozialstaatsgebot. Doch leider verliert die soziale Seite in dieser Gleichung seit Jahrzehnten an Bedeutung. Die Debatte um "leere Kassen" verschleiert, dass Geld genug da ist. Davon wollen die Beschäftigten im öffentlichen Dienst ihren berechtigten Anteil. Die Gewerkschaften fordern 6,5 Prozent, mindestens aber 200 Euro mehr Gehalt - eigentlich Peanuts angesichts dessen, was sonst so möglich ist in diesem Land!<br /><br />"Es ist ein trauriges Bild einer angeblich fortschrittlichen und weit entwickelten Zivilgesell-schaft im 21. Jahrhundert, der es nicht gelingt, endlich den Themen gute Erziehung, Bildung, soziale Arbeit und Betreuung den Stellenwert einzuräumen, der ihnen gebührt", so Elke Hahn.<br />Im Organisationsbereich der GEW Bayern sind nicht nur die Kitas und Einrichtungen der Jugend- und Behindertenhilfe von der Tarifrunde erfasst, sondern auch die angestellten Lehrkräfte an kommunalen Schulen.<br /><br />Die Streikaufrufe mit Angaben zu den Streikorten und -planungen finden Sie auf der Homepage der GEW Bayern <a href="https://3c.web.de/client/dereferrer?redirectUrl=http%3A%2F%2Fwww.gew-bayern.de&selection=tfol11a48d0f29a74300" target="_blank">www.gew-bayern.de</a> sowie weitere Informationen auf <a href="https://3c.web.de/client/dereferrer?redirectUrl=http%3A%2F%2Fwww.gew-tarifrunde-tvoed.de%2FPage16958.html&selection=tfol11a48d0f29a74300" target="_blank">http://www.gew-tarifrunde-tvoed.de/Page16958.html</a><br /><br />V.i.S.d.P. Elke Hahn, Geschäftsführerin GEW Bayern, Schwanthalerstraße 64, 80336 München<br /><br /><br /><br /><a href="https://3c.web.de/client/dereferrer?redirectUrl=http%3A%2F%2Fwww.gew-bayern.de&selection=tfol11a48d0f29a74300" target="_blank"></a>GEW Hochschulgruppehttp://www.blogger.com/profile/10731143568411258498noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-9104360843685336929.post-484030114282941132012-02-29T03:02:00.002-08:002012-02-29T03:07:10.616-08:00Wo Marx recht hat<span style="font-weight:bold;">14. März 2012, 19:30 Uhr<br />Neue Stadtbücherei, Ernst-Reuter-Platz 1<br />Wo Marx recht hat<br />Vortrag und Diskussion mit Fritz Reheis zu einem aktuellen Thema in der Neuen Stadtbücherei.<br /></span><br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhQtN6mKs9m_31mDjnqWeRGfWapyYORos4RPpn1LNFRf_g2JahAcJsZg2D4kV2dRC2c9PqYJOKycGctmm-_PRSK7Pviiwis39VTBQrB0GKVUtnHsZJ5VWDHznzeZa0W0ViipJPQEcQpBCUN/s1600/thumb.bac58eb23057430f1eaa3c4e603b5dfe.jpg"><img style="display:block; margin:0px auto 10px; text-align:center;cursor:pointer; cursor:hand;width: 111px; height: 155px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhQtN6mKs9m_31mDjnqWeRGfWapyYORos4RPpn1LNFRf_g2JahAcJsZg2D4kV2dRC2c9PqYJOKycGctmm-_PRSK7Pviiwis39VTBQrB0GKVUtnHsZJ5VWDHznzeZa0W0ViipJPQEcQpBCUN/s200/thumb.bac58eb23057430f1eaa3c4e603b5dfe.jpg" border="0" alt=""id="BLOGGER_PHOTO_ID_5714512247625826162" /></a><br />Hochaktuell seit 150 Jahren.<br />"Marx ist tot, Jesus lebt!" jubilierte Bundesarbeitsminister Norbert Blüm vor Danziger Werftarbeitern. Doch nicht erst seit der jüngsten Finanz- und Wirtschaftskrise erlebt Karl Marx weltweit eine Renaissance.<br />Fritz Reheis eröffnet in seinem Vortrag überraschende Perspektiven auf Wirtschaft und Gesellschaft im 21. Jahrhundert.<br /><a href="http://www.buchhandlung-am-obstmarkt.de/de-user-Veranstaltungen-details-169.html?param1=169">Alles weitere</a>.<br />Eine Veranstaltung des DGB Augsburg, DGB-Bildungswerk und der Buchhandlung am Obstmarkt.Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-9104360843685336929.post-19104891855334180962012-02-06T04:13:00.000-08:002012-02-06T04:14:17.142-08:00<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi-o27HHMq9h8Q8q-tFvBn07p4_porI12DYFM_ObSE6hL2NOxJlS7fzbDa94wEN0YQj5AEDlbj3vG4SlHTd1X3iFtnCJCINjupN6NELUoLwUnT-nwJ96xW0o88332TZxXSu9-24N2XDoYUz/s1600/Chile-FlyerMuenchen.jpg"><img style="display:block; margin:0px auto 10px; text-align:center;cursor:pointer; cursor:hand;width: 283px; height: 400px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi-o27HHMq9h8Q8q-tFvBn07p4_porI12DYFM_ObSE6hL2NOxJlS7fzbDa94wEN0YQj5AEDlbj3vG4SlHTd1X3iFtnCJCINjupN6NELUoLwUnT-nwJ96xW0o88332TZxXSu9-24N2XDoYUz/s400/Chile-FlyerMuenchen.jpg" border="0" alt=""id="BLOGGER_PHOTO_ID_5705994824781808786" /></a>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-9104360843685336929.post-22831120925974834032012-01-13T10:55:00.000-08:002012-01-13T13:31:59.973-08:00Tagesseminar - Aktuelle Bestandsaufnahme: "Rechte Entwicklungen und Antifaschismus" am 11.02.12DGB Augsburg<br /><br />Seminarinhalte:<br />- Rechte Entwicklungen: der spezifisch gewerkschaftliche Zugang<br />- Aktuelle Entwicklungen und Tendenzen im Neofaschismus<br />- Zum Neofaschismus in der Region Augsburg<br />- Antifaschismus - Inhaltliche Kontroversen und Handlungsansätze<br /><br />Referenten:<br />Robert Andreasch (Journalist)<br />Harald Munding (VVN-BdA)<br />Wolfgang Veiglhuber (DGB Bildungswerk Bayern)<br /><br />10:00 bis 17:30, die Teilnahme ist nur nach Anmeldung möglich<br /><a href="http://www.dgb-bildungswerk-bayern.de/pdf/TS-11.02.2012.pdf">Weitere Infos</a><br /><a href="http://www.blogger.com/www.dgb-bildungswerk-bayernDGB%20Augsburg.de/pdf/TS-11.02.2012.pdf"></a>GEW Hochschulgruppehttp://www.blogger.com/profile/10731143568411258498noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-9104360843685336929.post-30256432722597344402012-01-12T03:38:00.000-08:002012-01-12T03:45:01.545-08:00Chile: Für ein sozial gerechtes Bildungswesen<span style="font-weight:bold;">Veranstaltungen am 07.02.2012 in München mit einer Delegation der StudierendenvertreterInnen aus Chile</span><br /><br />Wer in Chile studieren will, muss entweder viel Geld haben oder sich verschulden. Nur Kinder reicher Eltern können sich in dem 17 Millionen Einwohner Land eine gute Ausbildung leisten. Die monatlichen Studiengebühren an den Hochschulen betragen zwischen 250 und 860 Dollar. Doch drei Viertel aller Chilenen müssen mit weniger als 700 Dollar im Monat über die Runden kommen. Das chilenische Bildungswesen ist überwiegend in privater Hand – eine Folge der neoliberalen Politik des verstorbenen Diktators Pinochets, der in den achtziger Jahren des letzten Jahrhunderts die Gründung privater Schulen und Universitäten forciert und öffentliche Ausgaben für Bildung gekürzt hat. Nur noch ein Viertel der Kosten des Bildungswesens wird heute in Chile vom Staat finanziert - so wenig wie in keinem anderen OECD-Land. Drei Viertel der Kosten müssen Schüler und Studenten bzw. deren Eltern selbst tragen. Die Folge ist, dass Absolventen die Hochschulen mit durchschnittlich 60.000 Dollar Schulden verlassen.<br /><br />Seit Mai 2011 nun protestieren Studierende, Schüler und Lehrkräfte in Chile gegen ein Bildungssystem, dass nicht nur die Armen ausschließt, sondern auch den Kindern der in den letzten Jahrzehnten gewachsenen Mittelschicht die Perspektiven versperrt. Hochschulen wurden besetzt, Studenten traten in den Hungerstreik. Hunderttausende gingen in den vergangenen Monaten in der Hauptstadt Santiago de Chile und anderen Städten des Landes auf die Straße, um für Reformen im Bildungswesen, die Abschaffung der Studiengebühren und eine bessere Ausstattung staatlicher Schulen und Universitäten zu demonstrieren. Achtzig Prozent der chilenischen Bevölkerung unterstützen diese Forderungen. Die konservative Regierung unter Präsident Piñera gerät zunehmend unter Druck. Ende September hatte sie in einer kurzen Verhandlungsphase mit Vertretern der Studierenden versucht, den Protesten durch Zugeständnisse bei Studienkrediten und Stipendien die Spitze zu nehmen. Über deren wichtigste Forderungen - ein staatlich finanziertes und frei zugängliches Bildungswesen sowie ein Verbot der auf Gewinn ausgerichteten Privathochschulen – war sie jedoch nicht bereit zu verhandeln.<br /><br />Seitdem eskalieren die Auseinandersetzungen. Immer wieder kam es in den vergangenen Wochen zu Straßenschlachten mit der Polizei, die mit großer Härte und Massenverhaftungen gegen die Demonstranten vorgeht. Noch kurz vor Weihnachten waren in Santiago de Chile und in der Hafenstadt Valparaíso bei Zusammenstößen von Demonstranten und Sicherheitskräften dreißig Personen verletzt worden. Die Zustimmungswerte für Staatspräsident Piñera befinden sich inzwischen auf einem Tiefpunkt. Nur noch ein Viertel der Chilenen ist mit der Arbeit ihres Staatsoberhauptes zufrieden. Ende Dezember musste dessen Bildungsminister Felipe Bulnes nach nur sechs Monaten im Amt zurücktreten. Er hatte sich für eine harte Haltung gegenüber den Forderungen der Demonstranten eingesetzt und wurde für die zunehmende Gewalt verantwortlich gemacht. Als sein Nachfolger wurde der Wirtschaftsingenieur Harald Beyer vereidigt, der jedoch ebenso eine kostenlose staatliche Bildung für alle ablehnt. Stattdessen erregte er gleich neuen Unmut mit der Forderung, in Schulbüchern das Wort "Diktatur" für die Zeit des Pinochetregimes nicht mehr zu verwenden. Für das neue Jahr haben die Studenten weitere Proteste angekündigt.<br /><br />Auf Einladung der Rosa-Luxemburg-Stiftung und der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft werden die chilenischen Studentenvertreterinnen Camila Vallejo und Karol Oliva und der Gewerkschafter Jorge Murúa Saavedra vom 27. Januar bis 8. Februar zu Besuch in Deutschland sein, um auf Veranstaltungen in Dresden, Frankfurt, Würzburg, Bremen, Hamburg, Braunschweig, München und Berlin über ihre Kämpfe und Forderungen für ein sozial gerechtes Bildungswesen in Chile zu berichten.<br /><br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhhwDbWyu-jkW-ZtFrut48m55hiJztWMPusEMmXcjZf_eCwPqdu9doStZj_27775eaItbDxT_00bbP0J2bDc87O8GMV2uM964Ai_dXjhO7QV2FDNd-y_eH_SZhz8iAiEUyJ9eXpqGePacs9/s1600/camila+vallejo2web.jpg"><img style="display:block; margin:0px auto 10px; text-align:center;cursor:pointer; cursor:hand;width: 200px; height: 143px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhhwDbWyu-jkW-ZtFrut48m55hiJztWMPusEMmXcjZf_eCwPqdu9doStZj_27775eaItbDxT_00bbP0J2bDc87O8GMV2uM964Ai_dXjhO7QV2FDNd-y_eH_SZhz8iAiEUyJ9eXpqGePacs9/s200/camila+vallejo2web.jpg" border="0" alt=""id="BLOGGER_PHOTO_ID_5696708879305883730" /></a><br />Camila Vallejo (23) studiert Geographie und ist Vizepräsidentin der Federación de Estudiantes de la Universidad de Chile (FECh).<br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhioB2A9l8eTm7HH-YpnjKeqDcYwSkzmvRA9V0OigiblLXaGMKlOVJQlrYzqbaEAHgMsqUUWMAYmt3KO65ajedLUR4mOmSQsD6g6lfDKdpXH5sX0nY-LZc0lNEeIF9GgxVPJ-SFO-DQs95o/s1600/Karol+Oliva1.jpg"><img style="display:block; margin:0px auto 10px; text-align:center;cursor:pointer; cursor:hand;width: 200px; height: 150px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhioB2A9l8eTm7HH-YpnjKeqDcYwSkzmvRA9V0OigiblLXaGMKlOVJQlrYzqbaEAHgMsqUUWMAYmt3KO65ajedLUR4mOmSQsD6g6lfDKdpXH5sX0nY-LZc0lNEeIF9GgxVPJ-SFO-DQs95o/s200/Karol+Oliva1.jpg" border="0" alt=""id="BLOGGER_PHOTO_ID_5696709340584195890" /></a><br />Karol Oliva (24) studiert Geburtshilfe an der Universidad de Concepción und ist Generalsekretärin der Juventudes Comunistas de Chile<br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiKkcy1vp6ANNREPbwsDf_9tTj9CkC-15pz0uXyp1jsb-Q3RyKl3y8avYTTJ9RMxMvRC4Jwy3Dtmbb90sMnt9R_NVWKX_NaXmeRs2DXTZuF-9EwIIcRDMEAPhUt9ImI9z4qfGttUMzsqzq2/s1600/jorge-murua.jpg"><img style="display:block; margin:0px auto 10px; text-align:center;cursor:pointer; cursor:hand;width: 196px; height: 147px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiKkcy1vp6ANNREPbwsDf_9tTj9CkC-15pz0uXyp1jsb-Q3RyKl3y8avYTTJ9RMxMvRC4Jwy3Dtmbb90sMnt9R_NVWKX_NaXmeRs2DXTZuF-9EwIIcRDMEAPhUt9ImI9z4qfGttUMzsqzq2/s200/jorge-murua.jpg" border="0" alt=""id="BLOGGER_PHOTO_ID_5696709637751528530" /></a><br />Jorge Murúa Saavedra (35) ist Vorstandsmitglied der Metallgewerkschaft CONSTRAMET und des chilenischen Gewerkschaftsbundes CUT<br /><br />Text: Manfred Brinkmann<br />Fotos: FECh, CONSTRAMET, Karol OlivaUnknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-9104360843685336929.post-51004663687755411782011-12-03T11:13:00.000-08:002011-12-03T11:21:15.388-08:00Zeitzeugengespräche<p><span class="Normaltext12fett">"Erinnern allein tut's nicht"</span><br /> Mittwoch, 7.12.2011, 19.30 Uhr<br /> Vortragsraum im Hollbau, Annahof<br /> <strong>Zeitzeugengespräch mit Ernst Grube</strong></p><div align="left"><strong>"Denk nicht, wir bleiben hier!"</strong><br /> Donnerstag, 8.12.2011, 19.30 Uhr<br /> Vortragsraum, Hollbau im Annahof<br /> <strong>Zeitzeugengespräch mit Hugo Höllenreiner<br /><br /></strong></div><span class="normaltext10">Ein Projekt des Bündnisses für Menschenwürde Augsburg-Schwaben e. V. im Evangelischem Forum Annahof mit Unterstützung der VVN-BdA im Gedenken an den Holocaust-Überlebenden und Augsburger Ehrenbürger Mietek Pemper (24.3.1920 -7.6.2011).<br /><br />Weitere Informationen<a href="http://www.vvn-augsburg.de/2_archiv/archiv_2011/Zeitzeugengespraeche.pdf"> hier</a>.<br /></span>GEW Hochschulgruppehttp://www.blogger.com/profile/10731143568411258498noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-9104360843685336929.post-18274192303430725122011-11-23T00:43:00.000-08:002011-11-23T00:44:42.065-08:00„Schule und Hochschule ohne Militär“Mittwoch, 23. November - Veranstaltung „Schule und Hochschule ohne Militär“ – 18 Uhr DGB-Haus München<br /><br />Der Arbeitskreis „Friedliche Schule“ von GEW und ver.di FB 5 hat schon mit mehreren Veranstaltungen und Aktionen gegen die verstärkten Werbeeinsätze der Bundeswehr an den Schulen mobilisiert. Auf dieser Veranstaltung werden wichtige Aktivitäten über München hinaus vorgestellt und damit die so dringende überörtliche Zusammenarbeit ein Schritt weitergebracht. Ebenso werden Vertreter des Bayerischen Elternverbands und der Organisatoren des Bildungsstreiks mit auf dem Podium sein.Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-9104360843685336929.post-75373898399148971882011-11-12T02:10:00.000-08:002011-11-12T02:10:44.195-08:00Petition: Für eine menschenwürdige, kommunale Unte...<a href="http://forumfluchtasyl.blogspot.com/2011/11/petition-fur-eine-menschenwurdige.html?spref=bl">Augsburger Forum Flucht und Asyl: Petition: Für eine menschenwürdige, kommunale Unte...</a>: Das Augsburger Forum Flucht und Asyl hat gestern, den 07.11.2011, eine Petition an den Augsburger Stadtrat verabschiedet. Das Papier zielt a...Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-9104360843685336929.post-72083405273665616572011-11-04T13:18:00.000-07:002011-11-04T13:29:58.896-07:00Campus Poetry Slam<iframe width="425" height="349" src="http://www.youtube.com/embed/pse5O8sfDSg?hl=de&fs=1" frameborder="0" allowfullscreen></iframe><br /><br />und nächste Woche am 8. November im Hörsaal IV<br /><br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhuJax_mmuIST8lVuO22VSV74zWLGAX2TZwWq-tC4xew6e46ky-bzvXG0GhENadLvJCa86ytPlOMK23Nyg3beb5NRI40dD7510uzWKvbESfHqOQJGBqRobfKNuOHV_MAZRFuizOIIxzoaMt/s1600/Plakat-DGB-Hochschulegruppe+Augsburg+8-November.jpg"><img style="display:left; margin:0px auto 10px; text-align:center;cursor:pointer; cursor:hand;width: 283px; height: 400px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhuJax_mmuIST8lVuO22VSV74zWLGAX2TZwWq-tC4xew6e46ky-bzvXG0GhENadLvJCa86ytPlOMK23Nyg3beb5NRI40dD7510uzWKvbESfHqOQJGBqRobfKNuOHV_MAZRFuizOIIxzoaMt/s400/Plakat-DGB-Hochschulegruppe+Augsburg+8-November.jpg" border="0" alt=""id="BLOGGER_PHOTO_ID_5671240229737906418" /></a>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-9104360843685336929.post-13967437763054738382011-11-04T00:41:00.001-07:002011-11-04T00:44:06.028-07:00Fachschaft Lehramt: Pädagogische Filmreihe<span style="font-weight:bold;">1. Treibhäuser der Zukunft – Wie in Deutschland Schulen gelingen</span><br /><br />Reinhard Kahls überragender Film darüber, wie Schule auch bei uns gelingt. Aus mehr als 200 Stunden Filmmaterial, gedreht im Unterricht und Schulalltag, mit Lehrern, Schülern und Eltern, sowie mit Interviews von Wissenschaftlern, hat der Filmemacher und Bildungsjournalist das Bild einer möglichen Zukunft montiert, die in manchen Schulen längst begonnen hat.<br />Weitere Infos: Pädagogische Filmreihe I - Treibhäuser der Zukunft<br /><br /><span style="font-weight:bold;">Mi. 9.11.2011, 19.15 Uhr, HS IV, Gebäude C</span><br /><br /><br /><span style="font-weight:bold;">2. Lernen - Die Entdeckung des Selbst-verständlichen. Ein Vortrag von Manfred Spitzer</span><br /><br />Einer der profiliertesten Experten im Bereich Gehirnforschung und Lernen und einer der besten Vortragsredner auf diesem Gebiet in einem faszinierenden, auch für Laien gut verständlichen Vortrag. Manfred Spitzer ist Hirnforscher und Bestsellerautor. Seine Vorträge sind regelmäßig ausverkauft und werden von Tausenden von Interessierten besucht. In diesem kurzweiligen Vortrag geht es um die Unverträglichkeit von Lernen und Angst, die Vorteile der Langsamkeit beim Lernen und um die Grundfunktionen unseres Gehirns.<br />Weitere Infos: Pädagogische Filmreihe II - Lernen: Die Entdeckung des Selbstverständlichen<br /><br /><span style="font-weight:bold;">Mi. 16.11.11, 19.15 Uhr, HS IV, Gebäude C<br /><br /><br />3. Waiting for Superman<br /></span><br />Das Bildungssystem der USA ist in der Krise. Im internationalen Vergleich mit anderen Industrie-nationen belegen amerikanische Schüler beständig die hinteren Plätze. Trotz steigender Ausgaben erreichen immer mehr Kinder keinen Schulabschluss - mit katastrophalen persönlichen und gesellschaftlichen Folgen. Davis Guggenheim nimmt sich dieser Thematik an und begleitet vier Schüler auf ihrem Weg. Auch an Lehrern und Entscheidungsträgern aus Politik und Wirtschaft zeigt der Regisseur persönliche Geschichten auf, die hinter den besorgniserregenden Zahlen stehen.<br />Weitere Infos: Pädagogische Filmreihe III - Waiting for Superman<br /><br /><span style="font-weight:bold;">Mi. 30.11.11, 19.15 Uhr, HS IV, Gebäude C<br /><br /><br />4. We are the people we've been waiting for<br /></span><br />This landmark independent documentary, inspired and guided by Lord Puttnam and Sir Michael Barber, explores the education system in the UK and asks whether the current system provides young people with the opportunity to develop their talents. High-profile figures sharing their personal experiences and views include Sir Richard Branson, Germaine Greer, Henry Winkler, Bill Bryson, Sir Ken Robinson and a wide range of education experts from around the world.<br />This thought-provoking film offers unique insight across generations and nations, and reveals a very inconvenient truth about education. The world is changing rapidly but our education system is not keeping pace.<br />Weitere Infos: Pädagogische Filmreihe IV - We are the people we've been waiting for<br /><br /><span style="font-weight:bold;">Mi. 14.12.11, 19.15 Uhr, HS IV<br /><br /><br />5. Spitze – Schulen am Wendekreis der Pädagogik<br /><br /></span>Wie kommt es, dass Schulen in Skandinavien so erfolgreich sind? Woran liegt es, dass sich in Finnland und Schweden in der ganzen Gesellschaft ein Innovationsklima ausbreitet? Ist das möglich: Mehr als 70% des Jahrgangs erwerben die Studien-berechtigung? Kann man die Leistungsspitze stärken und zugleich das allgemeine Niveau heben? Geht das: Lust und Leistung – Hand in Hand? Schulen in Skandinavien zeigen, es geht. Und es geht gut. Sie zeigen den Weg für eine Schule in einer Wissens- und Ideengesellschaft.<br />Weitere Infos: Pädagogische Filmreihe V - Spitze – Schulen am Wendekreis der Pädagogik<br /><br /><span style="font-weight:bold;">Mi. 11.01.12, 19.15 Uhr, HS IV</span>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-9104360843685336929.post-78929368645448758752011-10-21T13:28:00.000-07:002011-10-21T13:29:44.921-07:00Campus Slam Augsburg: Poetry Slam im Hörsaal IV, Hörsaalzentrum Universi...<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj5YjrpMlgLdqXAuUujVmtkq-NBEYrP1zxcLswgwtFIqHgNHthXFG1ORuBhM4XXP5ZFyIfjemz6mzHgMRTGDXQ4Z8bIgyopLPwn31cCJRXUFh6bKNEO30fYqZP0dLYlIyJ1QCYW2_CMDEg/s1600/Grafik3u.jpg"><img style="display:block; margin:0px auto 10px; text-align:center;cursor:pointer; cursor:hand;width: 283px; height: 400px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj5YjrpMlgLdqXAuUujVmtkq-NBEYrP1zxcLswgwtFIqHgNHthXFG1ORuBhM4XXP5ZFyIfjemz6mzHgMRTGDXQ4Z8bIgyopLPwn31cCJRXUFh6bKNEO30fYqZP0dLYlIyJ1QCYW2_CMDEg/s400/Grafik3u.jpg" border="0" alt=""id="BLOGGER_PHOTO_ID_5664212344603114658" /></a><br /><br /><a href="http://dgb-slam.blogspot.com/2011/10/poetry-slam_16.html?spref=bl">Campus Slam Augsburg: Poetry Slam im Hörsaal IV, Hörsaalzentrum Universi...</a><br /><br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi-gM2GNk2ND6i2haGTiQLusRyBzJqOX_oUBa94FHS7bPMaFgQudJuSWF1K4IklMpvQ2uOJu_V46V_AIA5c3xZrE1BuVfv5xZhg01HghSPiRkkKqZeipS8LvYMzXx-ivtlh6xKCypP8pws/s1600/Plakat-DGB-Hochschulegruppe+Augsburg+8-November.jpg"><img style="display:block; margin:0px auto 10px; text-align:center;cursor:pointer; cursor:hand;width: 283px; height: 400px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi-gM2GNk2ND6i2haGTiQLusRyBzJqOX_oUBa94FHS7bPMaFgQudJuSWF1K4IklMpvQ2uOJu_V46V_AIA5c3xZrE1BuVfv5xZhg01HghSPiRkkKqZeipS8LvYMzXx-ivtlh6xKCypP8pws/s400/Plakat-DGB-Hochschulegruppe+Augsburg+8-November.jpg" border="0" alt=""id="BLOGGER_PHOTO_ID_5664396732825477170" /></a><br />Mit dem Projekt „Demokratische und Soziale Hochschule“ haben die Hans-Böckler-Stiftung und die Gewerkschaften eine kritische Bestandsaufnahme der neoliberalen Politik in Hochschulen und Forschungseinrichtungen begonnen. In Expertisen sind Trends und Widersprüche analysiert, Alternativen beschrieben und zu einem Vorschlag für eine „Demokratische und soziale Hochschule“ zusammengefasst.<br /><br /><br />Veränderungen sind notwendig – aber sind sie auch möglich?<br /><br />Was bremst uns – was können wir tun?<br /><br /><br /> „Vom Vorschlag zur Praxis“ <br /><br /><br />Das muss diskutiert werden – mit Studierenden, WissenschaftlerInnen und den MitarbeiterInnen an Fachhochschulen und der Universtität – in Fachschaften, Personalräten, Gewerkschaften und mit gesellschaftlichen Gruppen.<br /><br /><br />Damit die Debatte in den aktuellen hochschulpolitischen und gesellschaftlichen Diskursen etabliert wird - werde <br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhsu3EbW00dmmH7UJ_ZlMV7tPBSd9DIOEM39zD1y2yO22UeoLXHEP7HimbrevSCiyhHLZhYpAPa7Cliny4oSruQKCCpoeIsv8_OVdOwU4Y_XGWjp1AfpUnrsZKHmICDyihdViIBbJBFQG4/s1600/SozialUnruhig_rgb.png"><img style="display:block; margin:0px auto 10px; text-align:center;cursor:pointer; cursor:hand;width: 236px; height: 131px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhsu3EbW00dmmH7UJ_ZlMV7tPBSd9DIOEM39zD1y2yO22UeoLXHEP7HimbrevSCiyhHLZhYpAPa7Cliny4oSruQKCCpoeIsv8_OVdOwU4Y_XGWjp1AfpUnrsZKHmICDyihdViIBbJBFQG4/s400/SozialUnruhig_rgb.png" border="0" alt=""id="BLOGGER_PHOTO_ID_5664212680228087314" /></a>Unknownnoreply@blogger.com0